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Channel: Seite 49 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Nauen: Vehlefanzer Weg mit neuer Oberfläche

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Der Vehlefanzer Weg in Börnicke hat eine neue Asphaltdecke erhalten. Bei einem Ortstermin machten sich Bürgermeister Manuel Meger und Ortsvorsteher Markus Arndt (beide LWN) ein Bild von der neuen Fahrbahndecke, die erst vor wenigen Tage aufgetragen wurde. Seit vielen Jahren ist es der Wunsch des Ortsbeirates, den Vehlefanzer Weg grundhaft zu sanieren, der bis letzte Woche mit Schlaglöchern übersät war und den Anwohnern viel Kummer bereitete.

Die Beiträge für den Ausbau – da waren sich alle einig – wären aber für die Anwohner viel zu hoch gewesen. „Die Idee einer grundhaften Sanierung wurde somit vor vielen Jahren verworfen. Im Ortsbeirat wurde im letzten Jahr jedoch festgelegt, dass mit einer erneuten Aufschotterung die Schlaglöcher geschlossen werden“, erzählte Bürgermeister Meger. Im letzten Jahr habe man witterungsbedingt dieses Vorhaben nicht umsetzen können. Darüber hinaus habe man auch keine Firmen für die Aufschotterung gefunden.

Im Zuge der Asphaltarbeiten in der Kernstadt – derzeit finden sie auch in der Robert-Bosch-Straße oder in der Brandenburger Straße statt – hat sich die Stadtverwaltung ein Angebot für die Asphaltierung des Vehlefanzer Weg eingeholt. „Die Kosten für die Asphaltierung sind unwesentlich höher, jedoch nachhaltiger im Vergleich zu den Kosten für eine Aufschotterung. Somit hat man sich für die nachhaltigere Lösung einer Asphaltierung entschlossen, da sie eine dauerhaftere Lösung darstellt“, erläutert Meger. Ortsvorsteher Arndt zog nach der Begutachtung der neuen Fahrbahndecke eine erste Bilanz: „Der Ortsbeirat ist sehr zufrieden, dass wir jetzt eine Lösung gefunden haben, die für die Anwohner kostenneutral ist und die gleichwohl eine wesentliche Verbesserung der Anwohnerstraße darstellt“, betont er. Und der Bürgermeister ergänzte: „Bislang haben Ortsbeirat und die Einwohner Börnickes den Weg selber gepflegt und sich um Stadteigentum gekümmert. Somit war der Vehlefanzer Weg seit Jahren Thema in der Nauener Stadtverordnetenversammlung. Ich hoffe, dass wir für die nächsten fünf, sechs oder mehr Jahre keine Probleme mehr mit der Oberfläche haben werden“, blickt er voraus. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

Der Beitrag Nauen: Vehlefanzer Weg mit neuer Oberfläche erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


Brieselang: Oberschule startet wohl dreizügig – Gesamtschulplanungen schreiten voran

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An der Hans-Klakow-Oberschule in Brieselang werden nach Beendigung des Aufnahmeverfahrens für das Schuljahr 2019/20 womöglich drei siebte Klassen mit einer maximalen Schülerzahl von 67 starten werden. „Davon gehen wir zumindest aus“, sagte Thomas Lessing, Fachbereichsleiter Soziales, am Mittwochabend während der Sitzung des Ausschusses für Bildung und Soziales (BuS).

Mit Blick auf die Erstwünsche, 44 an der Zahl, und den elf Zweitwünschen sprach er von einer „erfreulichen Entwicklung“ und einem „tollen Ergebnis“. Aktuell werden an der Oberschule etwas mehr als 200 Kinder und Jugendliche unterrichtet.

Indes laufen die Vorplanungen für die Umwandlung der Oberschule in eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe weiterhin auf Hochtouren. Das Verfahren zur europaweiten Ausschreibung zur Findung eines Planers für das Gebäude, das nach allen rechtlichen Vorprüfungen starten wird, erläuterte Bürgermeister Wilhelm Garn während der BuS-Sitzung ausgiebig, indem er unter anderem vor dem Hintergrund einzuhaltender Fristen und sonstiger Fallstricke Problembereiche identifizierte.

Apropos. In Vorbetrachtung bleibt aktuell weiterhin ein Knackpunkt bestehen. Eine Einigung mit dem Landkreis Havelland, der die Co-Finanzierung übernimmt, steht noch aus. Während der Landkreis eine feste Summe zahlen will, besteht die Gemeinde darauf, eine prozentuale Summe zu erhalten, niemand wisse schließlich, wie hoch die Baukosten am Ende vor dem Hintergrund der diesbezüglichen Marktentwicklung ausfallen werden.

Nach den Berechnungen geht die Verwaltung aktuell von Projektkosten in Höhe von etwa 19,5 Millionen Euro aus. Ohnehin will der Bürgermeister ein Bewertungsgremium etablieren, um den bestmöglichen Bewerber nach der Beendigung der Ausschreibung zu identifizieren. Dem Gremium sollen zwölf Personen angehören, darunter neben dem Bürgermeister auch Gemeindevertreter, Vertreter des Landkreises, der Oberschule sowie die zuständigen Fachbereichsliter der Gemeinde.

Mit Blick auf das ambitionierte Baugroßprojekt stellte der Bürgermeister insgesamt fest: „Das Projekt ist weder aus der Portokasse, noch aus der Rücklage heraus zu finanzieren.“ (Text/Fotos: Gemeinde Brieselang/Rachner)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Die lange Nacht der Wahlen im Havelland – die Ergebnisse

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Am Sonntag wurde gewählt im Havelland. Drei überdimensionierte Wahl- und Stimmzettel voll mit kleingedruckten Namen und Parteibezeichnungen bekamen die Wähler mit in ihre Kabine gereicht. So mancher war angesichts der Papierfluten überfordert und blockierte die Kabine für endlos lange Minuten. Kein Wunder, dass die Wähler mitunter Schlange standen: Wartezeiten bis zu einer Stunde waren da angesagt.

Auch das Auszählen der Stimmen zog sich anschließend in die Länge. Zuerst waren die ersten Hochrechnungen für die Europawahl greifbar, dann ging es weiter mit der Kreiswahl. Erst ab 22 Uhr konnten dann erste lokale Trends für die Kommunalwahlen eingesehen werden. Die Auswertung zog sich durch die ganze Nacht und war zum Teil auch am frühen Morgen noch nicht beendet. Zur ersten Orientierung hier die vorläufigen Ergebnisse.

 

Die Europawahl im Havelland

131.241 wahlberechtigte Bürger gibt es im Havelland. 78.141 machten bei der Europawahl mit, das entspricht einer Beteiligung von 59,5%. Nach der Auswertung von 222 Stimmbezirken kam es zu diesem vorläufigen Ergebnis (Stand 8:34 Uhr, 27.5.19):

CDU (15.158 Stimmen) – 19,7%
AfD (13.797 Stimmen) – 17,9%
SPD (13.531 Stimmen) – 17,6%
GRÜNE (11.786 Stimmen) – 15,3%
DIE LINKE (7.643 Stimmen) – 9,9%
FDP (3.629 Stimmen) – 4,7%

NPD (600 Stimmen) – 0,8%
FAMILIE (1.334 Stimmen – 1,7%
Tierschutzpartei (1.597 Stimmen) – 2,1%
PIRATEN (422 Stimmen) – 0,5%
FREIE WÄHLER (1.519 Stimmen) – 2,0%
Die PARTEI (1.698 (Stimmen) – 2,2%
Volksabstimmung (166 Stimmen) – 0,2%
DKP (70 Stimmen) – 0,1%
ÖDP (350 Stimmen) – 0,5%
MLPD (66 Stimmen) – 0,1%
SGP (15 Stimmen) – 0,0%
BP (103 Stimmen) 0,1%
TIERSCHUTZ hier! (482 Stimmen) – 0,6%
Tierschutzallianz (280 Stimmen) – 0,4%
Bündnis C (73 Stimmen) – 0,1%
BIG (50 Stimmen) – 0,1%
BGE (112 Stimmen) – 0,1%
DIE DIREKTE! (57 Stimmen) – 0,1%
DiEM25 (210 Stimmen) – 0,3%
III. Weg (39 Stimmen) – 0,1%
Die Grauen (312 Stimmen ) – 0,4%
DIE RECHTE (66 Stimmen) – 0,1%
DIE VIOLETTEN (59 Stimmen) – 0,1%
LIEBE (120 Stimmen) – 0,2%
DIE FRAUEN (167 Stimmen) – 0,2%
Graue Panther (248 Stimmen) – 0,3%
LKR (83 Stimmen) – 0,1%
MENSCHLICHE WELT (89 Stimmen) – 0,1%
NL (31 Stimmen) – 0,0%
ÖkoLinX (59 Stimmen) – 0,1%
Die Humanisten (122 Stimmen) – 0,2%
PARTEI FÜR DIE TIERE (253 Stimmen) – 0,3%
Gesundheitsforschung (282 Stimmen) – 0,4%
Volt (359 Stimmen) – 0,5%

Quelle Zahlen und Grafik: http://portal.hvlnet.de/wahlen/ew2019.html

 

Die Kreistagswahl im Havelland

Bei der Kreistagswahl für das Havelland wurden 231.879 Stimmen abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 58,44 Prozent. Nach der Auszählung von 222 Stimmbezirken kam es zum folgenden vorläufigen Ergebnis (Stand 7:23 Uhr am 27. Mai 2019)

CDU (47.007 Stimmen) – 20,27%
SPD (42.218 Stimmen) – 18,21%
AfD (32.958 Stimmen) – 14,21%
GRÜNE/B 90 (31.862 Stimmen) – 13,74%
DIE LINKE (27.492 Stimmen) – 11,86%
FDP (13.835 Stimmen) – 5,97%
BVB / FREIE WÄHLER (12.508 Stimme) – 5,39%
Die PARTEI/PIRATEN/PDS/TIER­SCH (7.822 Stimmen) – 3,37%
Bauern (7.360 Stimmen) – 3,17%
LWN (4.407 Stimmen) – 1,90%
NPD (2.183 Stimmen) – 0,94%
EB Wilimzig (1.051 Stimmen) – 0,45%
BFF (564 Stimmen) – 0,24%
REP/ BB e.V. (386 Stimmen) – 0,17%
EB Albrecht (226 Stimmen) – 0,10%

Quelle Zahlen und Grafik: http://portal.hvlnet.de/wahlen/kw2019.html

 

Kommunalwahl Falkensee 2019

Mit starker Verzögerung wurde das Wahlergebnis in Falkensee bekannt gegeben. 42 Wahllokale sind nun ausgewertet. Das vorläufige Ergebnis sieht wie folgt aus:

Bündnis 90/Die Grünen (14.814 Stimmen) – 22,0 %
CDU (13.916 Stimmen) – 20,7 %
SPD 11.573 Stimmen) – 17,2 %
AfD (9.090 Stimmen) – 13,5 %
DIE LINKE (5.865 Stimmen) – 8,7 %
FDP (3.789 Stimmen) – 5,6 %
Freie Wähler (3.387 Stimmen) – 5,0 %
Die Partei (2.428 Stimmen) – 3,6 %
IRGENDWAS (2.454 Stimmen) – 3,6 %

Quelle Zahlen und Grafik: https://www.falkensee.de/news

 

Wahl zur Gemeindevertretung 2019 Dallgow-Döberitz

In Dallgow-Döberitz beteiligten sich 65,3 Prozent der Wähler an der Wahl zur Gemeindevertretung 2019. Am Ende kam es zu diesem vorläufigen Ergebnis:

CDU (4.734 Stimmen) – 31,0 %
GRÜNE/B 90 (3098 Stimmen) – 20,3 %
FWG (2257 Stimmen) – 14,8 %
SPD (2142 Stimmen) – 14,0 %
AfD (1696 Stimmen) – 11,1 %
DIE LINKE (784 Stimmen) – 5,1 %
FDP (572 Stimmen) – 3,7 %

Quelle Zahlen und Grafik: https://www.dallgow.de

 

Wahl zur Gemeindevertretung 2019 Schönwalde-Glien

In Schönwalde-Glien beteiligten sich 69,6 Prozent der Wähler an der Wahl zur Gemeindevertretung 2019. Am Ende kam es zu diesem vorläufigen Ergebnis (Stand 9:06 Uhr, 29. Mai 2019):

CDU (5.763 Stimmen) – 35,1 %
SPD (2.830 Stimmen) – 17,3 %
AfD (2.557 Stimmen) – 15,6 %
GRÜNE/B 90 (2.355 Stimmen) – 14,4 %
DIE LINKE (975 Stimmen) – 5,9 %
FAMILIE (606 Stimmen) – 3,7 %
Die PARTEI / PIRATEN / PDS / T (324 Stimmen) – 2,0 %
Forum SG (461 Stimmen) – 2,8 %
BfS (258 Stimmen) – 1,6 %
EB Radzik (189 Stimmen) – 1,2%
NPD (82 Stimmen) – 0,5%

Quelle Zahlen und Grafik: http://wahlen.schoenwalde-glien.de

 

Wahl zur Gemeindevertretung 2019 Brieselang

Die Stimmen zur Wahl der Gemeindevertetung in Brieselang sind ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,4 Prozent. Ausgezählt wurden die Stimmen in den zehn Urnenwahllbezirken sowie in den beiden Briefwahlbezirken. Das vorläufige Ergebnis sieht wie folgt aus:

BFB (5.182 Stimmen) – 28,7 %
IBB (3.780 Stimmen) – 20,9 %
CDU (3.374 Stimmen) – 18,7 %
GRÜNE/B 90 (1.998 Stimmen) – 11,1 %
SPD (1.803 Stimmen) – 10,0 %
DIE LINKE (1.528 Stimmen) – 8,5 %
Sonstige (405 Stimmen) – 2,2 %

Quelle Zahlen und Grafik: https://www.gemeindebrieselang.de/

 

Kommunalwahl 2019 Wustermark

12 Stimmbezirke wurden in Wustermark ausgezählt. Die Wahlbeteiligung kag bei 58,5 %, 4.566 Wähler gingen an die Urnen. Das vorläufige Wahlergebnis (Stand 8:14 Uhr, 27. Mai 2019) sieht wie folgt aus:

WWG (3.540 Stimmen) – 27,2 %
DIE LINKE (3.189 Stimmen) – 24,5 %
CDU (2.485 Stimmen) – 19,1 %
SPD (2.040 Stimmen) – 15,7 %
GRÜNE/B 90 (1.777 Stimmen) – 13,6 %

Quelle Zahlen und Grafik: http://www.wustermark.de/fileadmin/user_upload/Wahlen/KommW-GV-2019.html

 

Kommunalwahl 2019 Stadt Nauen

15.331 Wahlberechtigte gibt es im Raum Nauen. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,7%. 27 Stimmbezirke wurden ausgezählt. Das vorläufige Ergebnis sieht (Stand 8:21 Uhr, 27. Mai) wie folgt aus:

LWN (4.968 Stimmen) – 23,9 %
SPD (4.360 Stimmen) – 20,9 %
CDU (2.879 Stimmen) – 13,8 %
AfD (2.863 Stimmen) – 13,8 %
DIE LINKE (1.963 Stimmen) – 9,4 %
GRÜNE/B 90 (1.384 Stimmen) – 6,6 %
PIRATEN, Frischer Wind etc (932 Stimmen) – 4,5 %
Bauern (893 Stimmen) – 4,3 %
FDP (576 Stimmen) – 2,8 %

Quelle Zahlen und Grafik: http://daten2.verwaltungsportal.de/

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100 Kilometer Mammutlauf: Karsten Kurda aus Falkensee läuft, bis die Blasen sprießen!

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„Bei uns wanderst du, bis es weh tut. Und dann weiter. Am Ende weißt du, dass dich nichts mehr aufhalten kann.“ So heißt es auf der Homepage von Mammutmarsch.de. Der Event-Veranstalter lädt zu 30, 55 und 100 Kilometer Märschen ein, die inzwischen in München, Wuppertal, Wien und Berlin veranstaltet werden. Wer sich auf einen 100-Kilometer-Marsch begibt, hat 24 Stunden lang Zeit, um die vorgegebene Route zu absolvieren.

Einmal rund um die Uhr zu Fuß unterwegs sein, bis die Sohlen Blasen schlagen und der eigene Kopf nur noch ans Aufgeben denkt: Das ist der neue Extremsport. Für Tausende. Am 25. Mai startete ein neuer Mammutmarsch in Berlin. Der Lauf nahm seinen Start in der Freizeitsportanlage in Spandau. Er führte am Wannsee entlang, durch den Grunewald, nach Potsdam und am Schloss Marquardt vorbei ins Havelland – mit Stationen in Elstal und Dallgow-Döberitz.

Karsten Kurda (53) marschierte mit. Es war nicht sein erster Extremlauf. Und nicht sein letzter. Carsten Scheibe passte ihn nach durchlaufener Nacht am Sonntagmorgen am Artilleriepark in Dallgow-Döberitz ab und begleitete ihn zum Interview in die Döberitzer Heide. Natürlich kam Karsten Kurda trotzdem heil im Ziel an. Er machte die 100 Kilometer nach 21 Stunden und 22 Minuten voll.

Wann hast du die 100-Kilometer-Läufe für dich entdeckt, wie waren deine ersten Erfahrungen und was macht den besonderen Reiz für dich aus?

Das war Ende 2015. Eine Freundin aus dem Hundesport hatte mich angesprochen. Sie hätte etwas gelesen über einen Mammutmarsch im Mai 2016, ob das nicht etwas für uns wäre. Da die Stecke in Erkner begann und das Ziel in Gusow (Richtung Polen) lag und somit eine längere Anreise nicht notwendig war, war ich Feuer und Flamme. Ich habe dann vorab noch etwas im Internet recherchiert, um was es da eigentlich geht und mich zügig angemeldet.

Schnell waren auch Freunde und Bekannte interessiert und es entstand eine eigene Trainingsgruppe für Falkensee mit Freunden und weiteren Begeisterten. Wir sind zunächst einmal probeweise um das Gehege in der Döberitzer Heide gelaufen. Das sind immerhin auch schon fast 25 Kilometer und es kamen auch noch weitere Testwanderungen in der Umgebung dazu.

Zeitgleich habe ich auch eine Trainingsgruppe auf Facebook entdeckt, der ich mich angeschlossen habe. Hier hatte die Initiatorin Carola Keßler, Bloggerin von www.Earnyourbacon.com, einige Trainingswanderungen von 25 bis 65 Kilometer Länge eingestellt. Bei der ersten Wanderung über 20 Kilometer ist auch meine Frau noch mitgekommen. Ich kann mich erinnern – es war Januar und es hatte den Tag zuvor geschneit. Teilweise war es sehr rutschig. Bei einer darauffolgenden Wanderung hat sich mir der Zehnagel vom linken großen Zeh abgelöst und ich musste eine mehrwöchige Pause einlegen. Die Falkenseer Runde hat sich irgendwie aufgelöst, viele haben eben festgestellt, dass das lange Laufen nichts für sie ist. Andere wurden in eine Facebook-Gruppe integriert. Daraus entstand dann die Gruppe „EarnYourBacon“, unter deren „Banner“ wir jetzt starten.

In unserer Truppe sind Schüler und Studenten ebenso wie Rentner. Auch alle Berufsgruppen vom Altenpfleger bis zum Zahnarzt sind vertreten. Diese Mischung ist perfekt, jeder kann sich einbringen und uns vereint die Freude am Wandern.

Was sind typische Anfängerfehler?

Die Signale seines Körpers nicht ernst zunehmen und mit zu kleinen Schuhen starten.

100-Kilometer-Läufe werden im Kopf entschieden. Wir sagen immer: Bis 50 Kilometer ist es Spaß und danach entscheidet nur noch dein Kopf, ob du weitergehst oder nicht. Gerade hier ist es wichtig, abzuwägen, was man seinem Körper zumuten möchte. Es ist keine Schande, einen Lauf, bei welchem Kilometerstand auch immer, abzubrechen, um den Körper vor größeren Schäden zu bewahren. Ich selbst musste auch schon einen Lauf bei 67 Kilometer abbrechen, weil ich an diesem Tag einfach „schwere“ Beine hatte und es halt nicht mehr ging.

Ganz wichtig ist das Schuhwerk. Hier gibt es, wie in jeder Sportart, 1000 Philosophien, welcher Schuh denn wohl der richtige ist für einen 100 Kilometer Marsch. Die Entscheidung zwischen Wander-, Trekking- oder Joggingschuh muss jeder für sich selbst treffen. Wichtig ist nur, den Schuh gut eine bis anderthalb Nummern größer zu kaufen als „normale“ Schuhe. Bei solch einer Belastung schwillt der Fuß einfach an und bei zu kleinem Schuhwerk wird man die Blessuren schon während des Laufs bemerken.

Man muss auch sein Tempo finden und darf sich hierbei nicht von anderen Läufern beeinflussen lassen. Bei einem 100 Kilometer Marsch solltest du schon etwa 5 km/h laufen, das sind 12 Minuten pro Kilometer, zum Ende wird man eh etwas langsamer. Sonst schafft man es nicht, die 100 Kilometer in 24 Stunden zu laufen.

Welche Läufe hast du bereits absolviert?

Ich habe bisher sechs 100 Kilometer Läufe bestritten, von denen ich vier beendet habe. Einen musste ich abbrechen und einer wurde vom Veranstalter abgebrochen, da aufgrund der kalten Nacht viele Teilnehmer mit ihrem Kreislauf zu kämpfen hatten und die Sanitäter überfordert waren.

Toll waren der „Ostseeweg“ (www.ostseeweg.com), die „Horizontale von Jena“ (www.horizontale-jena.de) und die „7-Seen Wanderung“ bei Leipzig (www.7seen-wanderung.de)

Du hast auf den Läufen andere Sportler kennengelernt und gehörst mittlerweile zum Team „EarnYourBacon“. Was zeichnet diese Gruppe aus, wie helft ihr euch bei so einem Lauf gegenseitig?

Das Team „EarnYourBacon“ hat auf Facebook inzwischen 883 Mitglieder. Da kann man nicht mehr alle kennen. Es gibt aber einen „harten Kern“ der aus den Anfängen entstanden ist.

Unser Credo ist: Es wird keiner zurückgelassen. Die Kameradschaft bei einem Lauf ist auch unter „Fremden“ sehr hoch, hier wird immer gefragt, ob ein Läufer, der am Straßenrand sitzt und seine Füße behandelt, gerade Hilfe braucht. Mit neuer Motivation wird der Kamerad gepusht oder ihm wird auch ehrlich geraten, aus gesundheitlichen Gründen lieber auszusteigen.

Wir laufen ja nicht nur. Mittlerweile werden in der Gruppe auch andere Veranstaltungen wie etwa der Spreewaldmarathon (42 Kilometer Paddeln) beworben, wir gehen bouldern, treffen uns einmal im Jahr zum Grillen auf dem Tempelhofer Feld und veranstalten auch eine eigene Weihnachtsfeier. Viele berichten von Pilgerwegen und von Reisen, die sie bestritten haben etc. Es sind auch schon neue Partnerschaften innerhalb der Truppe entstanden.

So ein 100-Kilometer-Lauf kann bis zu 24 Stunden dauern. Was macht man da psychisch durch während der Zeit? Fällt man unterwegs in ein mentales Loch? Gibt es ein „Runner‘s High“?

Es gibt viele „Erlebnisse“ auf dem Weg – positive wie auch negative. Ganz typisch für mich und einige Wanderfreunde ist, dass man etwa bis zum Stand 50 Kilometer viel Gesprächsstoff hat und sich mit seinen Mitstreitern austauscht und auch mal Blödsinn quatscht. Danach wird man etwas einsilbig und hört in seinen Körper hinein, stellt den MP3-Player an oder hört Hörbücher. Die meisten Märsche starten am Nachmittag, sodass man in die Nacht hineinläuft. Hier kommt es schon des öfteren vor, dass man durch den Schlafentzug kurz vor dem Morgengrauen in ein mentales Loch fällt und völlig übermüdet und unmotiviert ist. Hier muss man sich dann gegenseitig etwas pushen oder sich mit etwas Süßem belohnen, um wieder in Fahrt zu kommen. Manchmal reicht es auch aus, die Kopfhörer etwas lauter zu stellen.

Echte Highlights sind die wundervollen Landschaften, durch die man läuft. Man sieht beim Laufen viel mehr und kann es gut in sich aufnehmen. Natürlich bleiben wir auch mal stehen und machen ein Selfie am Kilometerschild oder fotografieren den Sonnenuntergang oder -aufgang, den Nebel über den Feldern oder markante Punkte in der Natur.

Wie sieht es physisch aus? Wie reagiert der Körper auf so eine Strapaze? Mit welchen Blessuren ist unterwegs zu rechnen? Und hat man anschließend den Muskelkater seines Lebens?

Training ist sehr wichtig. Es gibt zwar immer echte Naturtalente, aber das sind die Ausnahmen. Als ich das erste Mal einen Trainingsmarsch über 50 Kilometer beendet hatte, da konnte ich mir nicht vorstellen, diese Strecke jetzt gleich noch mal zu gehen, so kaputt war ich. Der Körper merkt sich aber die Belastung und kann sich darauf einstellen. Beim Mammutmarsch verpflichtet sich der Teilnehmer übrigens, mindestens einmal vorab eine Strecke von 35 Kilometern Länge gewandert zu haben, bevor er sich anmeldet.

Die häufigsten Blessuren sind die blöden Blasen an den Füßen. Ich kenne nur ganz wenige, die davon verschont bleiben. Letztendlich können oder sollten dich zu viele Blasen zum Abbruch zwingen. Die heutige medizinische Landschaft bietet ja zum Glück einige tolle Pflaster und Cremes an. Wenn deine Füße aber nur noch aus Blasenpflastern bestehen, hast du etwas falsch gemacht. Beliebte Stellen für Blasen sind natürlich die Ferse und der Ballen. Es gibt verschiedene Ansatzpunkte, dem entgegenzuwirken.

Man sollte nicht erst zwei Tage vorher damit beginnen, seine Füße mit Hirschtalg oder anderen Salben zu verwöhnen, sondern das schon regelmäßig einige Wochen vorher tun. Vor dem Marsch tapen einige ihre Füße und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Aber verrutscht das Tape, beschert es dir genau an dieser Stelle eine neue Blase. Kurz vor dem Marsch die Füße sehr fett mit Sporthirschtalg „einzumumpen“, führte bei einem Wanderbuddy zu blasenfreien Füßen im Ziel, bei mir war das Ergebnis aber eher durchwachsen. Ich hatte leider drei Blasenpflaster benutzen müssen. Hier muss jeder sein eigenes Rezept finden, die einschlägigen Foren und Facebook-Gruppen sind voll davon. Manche raten auch zu Zehensocken, um das Scheuern zu verhindern.

Sich einen kleinen Magnesiumvorrat „anzufressen“, ist sehr ratsam, um Krämpfen entgegenzuwirken. Es gibt genug Präparate, die man zwei Wochen vor dem Marsch einnehmen kann.

Und na klar habe ich Schmerzen beim und nach dem Lauf. Füße, Schienbein und Hüfte tun weh. Ich bleibe leider auch nicht von Blasen verschont. Die Füße spürt man noch gut ein bis zwei Wochen nach dem Lauf, je nach Blasenintensität.

Was braucht man für eine Ausrüstung? Besondere Schuhe? Laufstöcke? Was kommt in den Rucksack hinein?

Man sollte sich schon einmal in der Outdoor- oder Sportabteilung der einschlägigen Geschäfte umsehen und sich auch beraten lassen. Hier gilt es, auf Qualität und auf die Erfahrung der speziellen Hersteller zu setzen. Das Angebot ist groß, und ob man sich eine Zip-Hose von XYZ kauft oder eine Wanderhose von Fjällraven, bleibt jedem selbst überlassen.

Es gibt ein Mindestausrüstung, die auch von jedem Veranstalter verlangt wird, und die man im Rucksack mitnehmen kann. Dazu gehören Erste Hilfe Päckchen, dem Wetter entsprechende Kleidung, Regensachen, Wechselsachen, ein Handy, ggf. ein GPS-Gerät, Geld, Trinken und Nahrungsmittel. Und andere Dinge, die der Veranstalter einem vor dem Lauf noch mitteilt und deren Vorhandensein teilweise kontrolliert wird.

Das Thema Schuhe hatten wir ja schon, hier muss jeder seinen eigenen Weg finden. Wir haben auch schon einmal jemanden gesehen, der den Lauf in Badelatschen beendet hat, das ist aber eher die Ausnahme. Wichtig sind ein stabiles Fußbett des Schuhs und die Dämpfung. Vielen sind die Wanderschuhe einfach zu schwer, andere haben auch ein zweites Paar Turnschuhe mit im Rucksack.

Beim jetzigen Marsch hatten etwa ein Drittel der Teilnehmer Laufstöcke mit dabei. Sie entlasten schon etwas die Beine – und die Hände schwellen durch die Bewegung nicht so an, weil sie nicht ständig nach unten hängen.

Wie viele Versorgungsposten gibt es unterwegs? Was nimmt man da am besten zu sich? Reicht das oder nimmt man selbst noch mehr Essen mit?

Die Anzahl der Versorgungspunkte hängt immer vom Veranstalter ab. So hatten wir beim Mammutmarsch vier Versorgungspunkte, an denen es kostenlos Wasser, Tee, Kaffee, Milchbrötchen, Bananen, Gurken, Weingummi, Müsliriegel etc. gab. An zwei Versorgungspunkten gab es auch noch kostenpflichtige Angebote wie Cola oder Kartoffelsuppe. Wer wollte, konnte sich auch einen Gepäcktransport dazubuchen. Hier hat man dann die Möglichkeit, sich seine eigenen Nahrungsmittel oder Wechselkleidung an die Verpflegungsstellen liefern zu lassen, sodass man sie nicht selbst tragen muss.

Bei der 7-Seenwanderung gab es auf der langen Strecke sage und schreibe 14 Versorgungspunkte, die man ansteuern konnte. Hier gab es alles von der Schmalzstulle bis zur Gulaschsuppe. Teilweise war man so überfressen, dass man dann nicht mehr an jeden Punkt gehalten hat. Oftmals stellen auch Anwohner einen kleinen Tisch vor das Grundstück – mit Gummitieren etc. -, das freut einen ungemein.

Selbst nimmt man seine „Trinkblase“ (Wasserbeutel mit Schlauch bis zum Mund) mit, und vielleicht etwas Obst, Müsli- und Proteinriegel, Nüsse oder Studentenfutter.

Wieviele Schritte läuft man auf 100 Kilometer?

Das kommt auf die Schrittlänge jedes Einzelnen an, aber es sind so um die 100.000 Schritte.

Trackt man seinen Lauf in einer App mit? Macht man Fotos? Unterhält man sich unterwegs mit anderen Läufern? Oder ist jeder für sich unterwegs?

Eigentlich werden von allen Anbietern vor dem Lauf sogenannte gpx-Dateien der Strecke zur Verfügung gestellt. Diese Dateien kann man sich in die mobile App seiner Wahl laden und so die Strecke tracken. Klar macht man unterwegs Fotos, Facebook ist voll davon. Es muss niemand alleine bleiben Anschluss findet man immer. Es gibt einige, die laufen für sich, andere sind lieber in kleinen Gruppen unterwegs. Wichtig ist es, sein eigenes Tempo zu finden. Es macht keinen Spaß, immer hinterher zu hecheln, nur um den Anschluss an seine Gruppe nicht zu verlieren. In diesem Fall muss man sich jemanden mit gleichem Tempo suchen. Es wird natürlich gesprochen, anders als bei Joggen kann man sich unterwegs ganz gut unterhalten.

Wie viele Läufe dieser Art finden im Jahr in Deutschland statt? Gibt es nur einen Anbieter? Möchte man sich eigentlich eine Strecke zwei Mal antun oder wäre das zu langweilig?

Es gibt einige kommerzielle Anbieter. Die bekanntesten sind der Mammutmarsch (seit sieben Jahren) und der etwas jüngere Megamarsch. Hinzu kommen noch Angebote von Wandervereinen. Es ist unglaublich, wie dieser Sport in den letzten Jahren expandiert ist. Man muss nur einmal „100 km Marsch“ bei Google eingeben – und bekommt eine ganze Liste von Märschen. Wer will, kann jedes Wochenende 100 Kilometer laufen.

Es hat etwas Gutes, eine Strecke ein zweites Mal zu gehen. Man weiß, was einen erwartet und man kann sich mental darauf vorbereiten. Oft werden die Stecken den aktuellen Gegebenheiten angepasst und so gleicht kein Lauf dem anderen. Die äußeren Bedingungen sind ja auch nicht immer gleich – ich glaube, niemand läuft gerne bei strömenden Regen.

Wann steht für dich der nächste Lauf an?

Der nächste Event steigt vom 3. bis zum 6. Oktober – das wird die Durchquerung des Harzes auf dem Harzer Grenzweg sein. Das ist eine Wanderung in drei Etappen mit Übernachtungen in Jugendherbergen oder Pensionen. Die Wanderung hat Manuel vom Team „EarnYourBacon“ ausgearbeitet und dann in die Gruppe gestellt. Die 20 Plätze waren ratz fatz belegt. Anschließend folgt Ende Oktober der kleine Mammutmarsch in Berlin mit 30 und 55 Kilometer Länge. Davor kommen aber bestimmt noch einige private Märsche oder Einladungen von Freunden, sie auf einem Trainingsmarsch zu begleiten.

Was sagt die Familie zu diesem Hobby? Du bist ja dann immer 24 Stunden weg?

Meine Kinder schütteln den Kopf darüber, wie man sich so etwas antun kann. Mit meiner Frau und unserem Hund Ginger bin ich schon gemeinsam den kleinen Ostseeweg (50 Kilometer) gelaufen. 100 Kilometer sind ihr dann aber doch eine Nummer zu groß. Es gibt übrigens viele, die ihren Hund auch auf eine 100 Kilometer Wanderung mitnehmen.

Gibt es eigentlich noch Steigerungen? 200 Kilometer? 500?

Aber ja, es gibt ja heutzutage bei allen Sportarten Extreme. Am 27. Juni fand in Willingen die Extrem-extrem-Veranstaltung (www.extrem-extrem.de) statt. Hier musste man in 48 Stunden 157 Kilometer und 3200 Höhenmeter bezwingen. Das Team „EarnYourBacon“ ist auch dort mit einigen Mutigen vertreten.

Letzten Sommer gab es von zwei Anbietern mehrtägige Wanderungen von Kap Arkona zur Zugspitze – und umgekehrt. Hierbei mussten die Teilnehmer jeden Tag 50 Kilometer zurücklegen, das Gepäck wurde transportiert.

Auch im Bayrischen Wald gibt es mehrtägige Veranstaltungen von bis zu 500 Kilometern Länge. (Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 160 (7/2019).

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The Rock Fighters: Kampfsportler kommen nach Falkensee

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In Falkensee darf ab dem 1. Juni wieder ganz offiziell geboxt und getreten werden. In den ehemaligen Räumen von „DeinHandyService.de“ direkt gegenüber vom neuen Gesundheitszentrum zieht der Kampfsport ein. Inhaber Alexander Smorra (47) und seine Kollegen Martin Breest (44) und Ümit Fidan (33) kümmern sich als „The Rock Fighters“ um die Ausbildung der zukünftigen Kampfsport-Schüler. (ANZEIGE)

Im Angebot stehen Krav Maga Compact, Kickboxen, Mixed Martial Arts (MMA) und Kyokushin Karate. Zum Fitwerden stehen außerdem BoxFit-Kurse auf dem Programm. Und über einen externen Partner wird es auch Judo-Kurse geben.

Alexander Smorra: „Wir bauen zwei Tatami-Kampfflächen für das Karate und für Gürtelprüfungen auf. In naher Zukunft ist zusätzlich der Aufbau eines Boxrings in unserem Dojo geplant. Duschen und Umkleidekabinen für Männer und Frauen haben wir auch eingebaut. Wer bei uns trainieren möchte, für den bieten wir individuelle Verträge mit verschiedenen Laufzeiten an – für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre ab 39,90 € und für Jugendliche und Erwachsene ab 49,90 € im Monat. Zwei Probetrainings sind bei uns in jedem Fall kostenfrei.“

Zu den „Rock Fighters“ darf jeder kommen, ungeachtet seines Fitness-Standes. Wer die eigenen Muskeln stählen möchte ist ebenso willkommen wie der Sportler, der den Kampfsport liebt oder der besondere Skills in Sachen Selbstverteidigung aufbauen möchte. Alexander Smorra: „Wir freuen uns auch über alle Teilnehmer, die Spaß am Wettbewerb haben und mit uns zu Turnieren fahren möchte. Gern fahren wir mit unseren Schülern oder mit den Kindern bis ins Ausland, um bei internationalen Wettkämpfen mitzumachen.“

Wer auf der Kampfmatte oder im Boxring mitmischen möchte, braucht nur leichte Sportbekleidung und ein Handtuch. Auf den Matten wird barfuss gekämpft, Getränke sind vor Ort vorhanden.

Martin Breest: „Beim Kickboxen braucht man einen Kopf-, einen Mund- und einen Tiefschutz. Boxhandschuhe und Schienbeinschützer mit Spannschutz machen die Ausrüstung komplett.“ Ümit Fidan: „Beim Karate brauchen wir Schienbeinschoner und einen Karateanzug.“

Ümit Fidan ist Unteroffizier bei der Bundeswehr, Alexander Smorra arbeitet im privaten Sicherheitsbereich und betreut Diskotheken und Juweliere. Smorra: „Wir kommen aus dem operativen Einsatz und wissen, welche Kampf- und Abwehrtechniken bei einer Auseinandersetzung funktionieren. Krav Maga ist eine Kampftechnik, die auf der ganzen Welt beim Militär und bei der Polizei eingesetzt wird. Unsere Compact-Version sieht nicht immer schön aus, ist aber sehr effektiv.“

Beim Kampfsport gibt es den Ehrenkodex, die erlernten Kampftechniken nur in Notwehr anzuwenden. Ümit Fidan: „Wir sagen: Halte den Kopf gebeugt, sei immer bescheiden, aber behalte den Gegner im Auge.“ (Text/Fotos: CS)

Info: The Rock Fighters, Dallgower Straße 10-14, 14612 Falkensee, Tel.: 0171-7197450

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Falkensee: Zu Besuch im neuen SalzJuwel

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Viele Falkenseer waren enttäuscht, als der Salzdom im neuen Gesundheitszentrum seine Tür für immer geschlossen hat. Nun steht sie aber wieder offen. Angela Brabandt, die seit 15 Jahren ein dermazeutisches Kosmetikinstitut in der Potsdamer Straße (unweit vom ALA Kino) führt, hat aus dem Salzdom das SalzJuwel gemacht und das salzige Ladengeschäft am 1. Mai neu eröffnet. (ANZEIGE)

Angela Brabandt: „Ich bin seit 25 Jahren Unternehmerin. Eigentlich wollte ich mich mit meinem Kosmetikinstitut vergrößern. Doch meine Maklerin überzeugte mich, mir doch unbedingt den brachliegenden Salzdom anzuschauen. Ich war vorher noch nie selbst vor Ort gewesen. Viele waren von der Idee einer Weiterführung angetan und wollten mich überreden. Ich habe dann eine Facebook-Umfrage gestartet und mich auf den Parkplatz vom Gesundheitszentrum gestellt und die Leute befragt. Das Feedback war mehr als erfreulich und so habe ich den Schritt gewagt. Die ersten Tage liefen super an. Viele Altkunden waren bei mir und haben sich bedankt, dass sie wieder in den Salzraum dürfen.“

Im neuen SalzJuwel gibt es weiterhin diesen einen speziellen Raum, in dem 12 Tonnen Himalaya-Salz verbaut sind. Die Luftfeuchtigkeit liegt hier bei 60 Prozent. Leise Musik im Hintergrund, eine ganz spezielle Lichtatmosphäre und Wassergeplätscher sorgen dafür, dass man sofort aus der Wirklichkeit gerissen und entschleunigt wird. Angela Brabandt: „Ein Aufenthalt im SalzJuwel ist wie ein Tag am Meer. Damit es sich auch so anfühlt, haben wir die Temperatur angehoben, sodass es in der Salzoase nun 22 bis 24 Grad warm ist. So ein Aufenthalt in der mineralhaltigen Salzluft empfiehlt sich etwa bei Bronchitis, bei einer Allergie, bei Asthma und bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis. Auch bei Stress, Migräne und Schlafstörungen soll ein Aufenthalt im Salz sehr positiv wirken.“

Die Besucher nehmen in ihrer Kleidung in Liegestühlen Platz, werden mit einer Decke zugedeckt und dann bis zum Ablauf ihrer Zeit nicht mehr gestört. 45 Minuten „im Salz“ kosten 12 Euro.

Im Ladengeschäft, das nach der Renovierung eher an eine moderne Wellness-Oase erinnert, gibt es weiterhin Salzgeschenke aller Art, darunter verschiedene Mineralsalze zum Kochen und Salzkristalllampen, aber auch echten Silberschmuck, Tücher, Taschen, Kosmetik und Modeschmuck. Gern werden vor Ort besondere Präsente für Geburtstage oder kleine Überraschungen eingekauft.

Angela Brabandt: „Ein echtes Highlight sind unsere handgemachten Blumenseifen. Sie sehen aus wie ein echter Blumenstrauss und sind somit ein ganz besonderes Geschenk.“ (Text/Fotos: CS)

Info: SalzJuwel Falkensee, Dallgower Str. 9, 14612 Falkensee, Tel.: 03322- 8508181, www.salzjuwel.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Brieselang: Wahlergebnis ohne Korrekturen amtlich bestätigt

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Das vorläufige ist auch das amtliche Endergebnis: Der Wahlausschuss der Gemeinde Brieselang hat am Dienstagabend im Gemeindesaal des Rathauses in öffentlicher Sitzung das Ergebnis der Kommunalwahlen einstimmig bestätigt und beschlossen. Sowohl die Wahl zur Gemeindevertretung als auch die Wahlen zu den beiden Ortsbeiräten in Bredow und Zeestow sind damit endgültig festgestellt.

Das teilte Wahlleiter Patrik Rachner mit.

„Die Mitglieder des Wahlausschusses haben nach detaillierter Prüfung der Wahlniederschriften keinerlei Bedenken geäußert und damit die jeweiligen Gesamtwahlergebnisse bestätigt. Auch sonstige Beanstandungen gab es nicht“, sagte er. Geprüft wurden die Wahlergebnisse in allen Wahlbezirken sowie die gesondert festgestellten Briefwahlergebnisse. Der Wahlleiter und seine Stellvertreterin Elke Werner legten auf dieser Grundlage den weiteren Mitgliedern des Gremiums auch das Gesamtergebnis der Wahl vor.

So lag die Zahl der wahlberechtigten Personen laut Wählerverzeichnis bei 10.206. Die Briefwahlmöglichkeit hatten 1.368 Brieselangerinnen und Brieselanger beantragt. Tatsächlich an der Wahl teilgenommen haben 6.266 Wählerinnen und Wähler, darunter 1.255 Briefwähler. Die Zahl der ungültigen Stimmzettel lag bei 176. Insgesamt gab es 18.070 gültige Stimmen, die sich auf die eingereichten Wahlvorschläge verteilten. Das amtliche Endergebnis der Kommunalwahlen wird nun öffentlich bekanntgemacht.

Übrigens: Die Wahlleitung hat die 22 gewählten Gemeindevertreter bereits per Benachrichtigung angeschrieben, um die Frage zu klären, ob sie innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Frist von einer Woche jeweils ihr Mandat annehmen werden. Unterdessen hat Wilhelm Garn schriftlich erklärt, er werde sein Mandat als gewählter Gemeindevertreter unwiderruflich nicht annehmen. Stattdessen will er sein Amt als gewählter Hauptverwaltungsbeamter weiterhin bis zum Ende seiner Dienstzeit am 17. Dezember wahrnehmen.

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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200 Schüler*innen streiken in Falkensee zum dritten Mal fürs Klima

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Am letzten Freitag, den 24. Mai fand anlässlich der Europawahl der zweite internationale Großstreik für eine wirkungsvollere Klimapolitik statt. In diesem Rahmen streikten in Falkensee 200 Schüler*innen und junge Menschen gemeinsam mit mehr als 320.000 Menschen in Deutschland, Europa und weltweit unter dem Motto „#FridaysForFuture für mehr Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und eine konsequente Klimapolitik“.

Anlässlich des Großstreiks sind diesen Freitag in über 1660 Städten in 120 Ländern junge Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die fehlende Handlungsbereitschaft der Politik in Bereichen der Umwelt- und Klimapolitik zu demonstrieren.

In ihrem Forderungspapier fordern die Demonstrierenden die Einhaltung des 1,5°C-Ziels und konkret für Deutschland den Kohleausstieg bis 2030, eine 100-prozentige Versorgung durch erneuerbare Energie und das Erreichen von Nettonull bis 2035 sowie eine CO2-Steuer. Forderungen, um langfristig auf diesem Planeten zu überleben.

Die Demonstartion in Falkensee startete um 10 Uhr am Bahnhof in Falkensee. Von dort ging es durch die Hansastraße bis zum Vicco-von-Bülow-Gymnasium. Parallel mit dem Beginn der Schulpause gab es dort unter dem Motto „Wir lernen auch außerhalb der Schule“ einen Vortrag über den Treibhaus-Effekt und die Erderwärmung. Ein zweiter Vortrag zum Thema „Pariser Klimaabkommen“ sollte vorm Lise-Meitner-Gymnasium stattfinden, wurde dann aber auf den Platz am Rathaus verlegt.

„Der FridaysForFuture-Bewegung wird immer wieder vorgeworfen, dass viele der Streikenden doch eigentlich nur die Schule schwänzen möchten“, erklärt Robin Lux vom Organisationsteam. „Deshalb haben wir uns entschieden, kleine Vorträge zu verschiedenen Themen rund um den Klimaschutz zu organisieren.“ Anaïs von Fircks ergänzt: „Das Thema Klimawandel findet im Unterricht bisher kaum Erwähnung, dass muss sich ändern. Die Vorträge sind sehr gut angekommen und haben gezeigt, dass hier ein großes Interesse besteht. Wir möchten uns bei Eric Heidrich und Till Ratzeburg bedanken, die uns sehr unterstützt haben.“

Vor dem Rathaus hat die Ortsgruppe Falkensee dann auch ihre Forderungen an den Bürgermeister, die am Wochenende frischgewählte Stadtverordnetenversammlung und die Stadtverwaltung verlesen. Unter anderem fordern sie eine Veränderung in der Verkehrspolitik, mehr Grün im Stadtgebiet, ein klimaverträgliches Hallenbad sowie den Ausruf des Klimanotstands. Alle Forderungen sind im Wortlaut ab sofort im Internet nachzulesen.

Vom Rathaus ging es dann durch die Bahnhofstraße zurück zum Bahnhof, wo die Demo dann gegen 14 Uhr endete. „Es war vor sehr schön zu sehen, dass so viele verschiedene Altersgruppen anwesend waren und so unglaublich viel Power mitgebracht haben!“, fasst Christian Vogel die Demo zusammen. (Text: Lennart Meyer, FridaysForFuture OG Falkensee / Foto: CS)

Forderungen: https://www.jugendforum-fks.de/das-jugendforum/netzwerkgruppen/fridays-for-future/

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Fördermittel für die Digitalisierung der Schulen in Nauen

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Im Rahmen der Förderung von Ausstattungsmaßnahmen in allgemeinbildenden Schulen erhielt die Grundschule am Lindenplatz am Mittwoch einen Zuschuss von rund 5380 Euro für eine Serverlösung um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Landrat Roger Lewandowski (CDU) überbrachte den Scheck und nutzte gemeinsam mit Bürgermeister Manuel Meger (LWN) den Besuch für einen Rundgang durch die Grundschule, die in diesen Wochen ihr 25-jähriges Jubiläum feiert.

Die Grundschule hat bereits seit drei Jahren eine Vorreiterrolle inne, gilt sie doch seit drei Jahren als erste „kreidefreie Schule des Havellandes“, wie Schulleiterin Heike Dietrich betonte. Damals wurden die Klassenräume mit interaktiven Whiteboards ausgestattet.

Von dem Geld soll neben der technischen Aufrüstung für den Server nun auch ein naturwissenschaftlicher Exponateschrank angeschafft werden. Rund 8000 Euro müssen von der Stadt für die Ausstattung hinzugezahlt werden. Weiterhin fallen darüber hinaus noch Lizenz- und Installationskosten an, die jedoch nicht förderfähig sind. „Der Fördermittelbescheid bringt die Stadt Nauen einen Schritt weiter“, freute sich der Bürgermeister. Er bedankte sich auch für die finanzielle Unterstützung dreier weiterer Schulen in Nauen. Dazu zählten die Käthe-Kollwitz-Grundschule, die Graf-Arco-Schule sowie das Goethe-Gymnasium. In Summe fördert der Landkreis Havelland die Nauener Schulen in diesem Jahr mit rund 32.000 Euro. Somit wurden für alle vier Schulen in Trägerschaft der Stadt Nauen die Fördermittelanträge vom Landkreis bewilligt. Die Stadt Nauen stellt für die Ausstattung an den vier Nauener Schulen über 75.000 Euro eigene Mittel zur Verfügung. Landrat Lewandowski sagte: „Das Programm wird von den Städten und Gemeinden des Kreises sehr begrüßt, da es für die Bildungseinrichtungen eine ganze Menge bewirkt hat.“ Gerade bei der Ausstattung der Schulen sei der Landkreis sehr gut aufgestellt, betonte er.

„Unsere Schüler der Klassen fünf und sechs haben Medienkunde in diesem Raum, und die Kinder ab der dritten Klasse lernen hier den Umgang mit dem PC. Somit wird jetzt die kommunikative Seite ergänzt“, erläuterte die Schulleiterin, nachdem die Besucher Im Obergeschoss des 160 Jahre alten Gebäudes angekommen sind.

Ziel der Förderung ist es vorrangig, die Ausstattung von Fach- und Mehrzweckräumen sowie den Bereich technische Unterrichtsausstattung und Sportausstattung, zum Beispiel durch die Anschaffung von Mobiliar, Experimentierblöcken, Messgeräten, Projektionsflächen, IT-Technik oder Sportgeräten in den allgemeinbildenden Schulen zu verbessern. In diesem Jahr stehen im Haushalt des Landkreises Havelland 177.400 Euro Fördermittel zur Verfügung, der Fördersatz beträgt 49 Prozent. In 2018 wurden 169.570,42 Euro Förderung bewilligt, im Ergebnis der Verwendungsnachweisprüfung wurden abschließend 154.169,75 Euro Fördermittel ausgezahlt. Seit Start des Förderprogramms 2009 konnten bislang 1,74 Mio Euro an Fördermitteln bereitgestellt werden. „Gemeinsam, also Kreismittel und Eigenleistung der Städte und Gemeinden, sind es mittlerweile rund 3,3 Millionen Euro, die insgesamt für die Schulausstattung zusammengekommen sind – ein ganz schöner Batzen“, hob der Landrat hervor.

Die Förderungen im Einzelnen:

Käthe-Kollwitz GS
– Vorhaben: Serverinstallation
– Gesamtkosten rund 23.400,00 Euro (brutto)
– Davon förderfähige Netto-Ausgaben: 9.504,00 Euro
– Förderung: 4.656,96 Euro

GS Am Lindenplatz
– Vorhaben: Serverinstallation, Exponateschrank
– Gesamtkosten rund 25.200,00 Euro (brutto)
– Davon förderfähige Netto-Ausgaben: 10.978,00 Euro
– Förderung: 5.379,22 Euro

Dr. Georg Graf von Arco-Oberschule mit Grundschulteil
– Vorhaben: Anschaffung von 4 e-Boards, 2 Beamer, 6 Laptops etc.
– Gesamtkosten rund 37.900,00 Euro (brutto)
– Davon förderfähige Netto-Ausgaben: 26.440,00 Euro
– Förderung: 12.955,60 Euro

Goethe-Gymnasium Nauen
– Vorhaben: Anschaffung von 4 e-Boards
– Gesamtkosten rund 22.134,00 Euro (brutto)
– Davon förderfähige Netto-Ausgaben: 18.600,00 Euro
– Förderung: 9.114,00 Euro

Wie man erkennen kann, gibt es in Teilen erhebliche Unterschiede, wie hoch die Förderung an der Gesamtsumme ist. Dies liegt daran, dass der Landkreis in seiner Richtlinie lediglich die (Netto-)Ausstattung fördert, d.h. die Installationen und Lizenzen rund um Server, PC o.Ä. sind nicht förderfähig. Dies wurde aber bei der Planung berücksichtigt und war/ist bekannt.

Die hier genannten Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die beantragten Förderungen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Vorhaben, die in den Schulen geplant sind. (Text/Fotos: Stadt Nauen)

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Nauen: Bürgerservicebüro feiert 20-jähriges Bestehen

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Sein 20-jähriges Bestehen hat am Mittwoch, den 29. Mai 2019, das Bürgerservicebüro der havelländischen Kreisverwaltung gefeiert. Dazu trafen sich die Mitarbeiter in der seinerzeit ersten Dienststelle zu einem Empfang mit Landrat Roger Lewandowski in Nauen. Zwei weitere Standorte gibt es inzwischen in Rathenow und Falkensee.

Das Bürgerservicebüro bietet seit 20 Jahren eine Vielzahl von Leistungen der Verwaltung aus einer Hand an. Den Bürgern bleiben dadurch lange Wege- und Wartezeiten erspart. Sie haben einen zentralen und ortsnahen Anlaufpunkt, wo viele ihrer Anliegen direkt erledigt werden können. Neben Beratungs- und Bearbeitungsaufgaben in den Bereichen Ordnung und Soziales wird im Bürgerservicebüro auch eine Schuldnerberatung angeboten. Zudem können dort fast alle Anträge rund um die Fahrerlaubnis gestellt werden. Insgesamt sind es rund 60 Leistungen.

Der Anspruch der Mitarbeiter ist dabei, dass kein Bürger länger als 20 Minuten warten soll. „Im vergangenen Jahr wurde dieses Ziel in 99 Prozent der Fälle erreicht“, hob Landrat Roger Lewandowski lobend hervor. Insgesamt nahmen 2018 mehr als 34.000 Menschen die Angebote in den drei Dienststellen des Bürgerservicebüros wahr. Die Statistik der vergangenen Jahre zeigt, dass diese Zahl kontinuierlich ansteigt.

Ein großes Plus des Bürgerservicebüros sind seine im Vergleich zur Fachverwaltung erweiterten Öffnungszeiten. Zweimal in der Woche sind die Mitarbeiter zum Beispiel von 9 bis 18 Uhr durchgängig erreichbar. Außerdem hat jede der drei Dienststellen an jeweils einem Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Darüber hinaus wurde im Rahmen des havelländischen Demografie-Projektes im Jahr 2011 ein Hausbesuchsdienst für Bürger mit eingeschränkter Mobilität, zunächst im Raum Nauen, initiiert. „Seit 2015 wird der Besuchsdienst flächendeckend im ganzen Kreisgebiet angeboten“, so Landrat Lewandowski.

Er dankte den Mitarbeitern des Bürgerservicebüros, die stets mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen für die Bürger bereitstehen und sich außerdem regelmäßig bei Schulungen oder auch im Selbststudium weiterbilden, um bei den umfassenden Angeboten und Dienstleistungen immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben. (Text/Foto: Landkreis Havelland)

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Nauen: Die Ribbecker Gartenbankgespräche mit Manuel Meger

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Es war im Jahr 2012, als dem Superintendenten Thomas Tutzschke die Idee kam, Politiker oder Geistliche zu einem Gespräch einzuladen und sie auf einer Gartenbank Platz nehmen zu lassen. Dort haben sie – unter der Beteiligung von Gästen – Gelegenheit über Lebens- und Glaubensfragen zu sprechen. An Christi Himmelsfahrt nahm Nauens Bürgermeister Manuel Meger (LWN) Platz auf der Gartenbank.

Nauen, 30.05.2019/ Der Superintendent, einst Pfarrer in Ribbeck, nannte das Format seither „Ribbecker Gartenbankgespräche“ – diese ungewöhnliche Mischung aus Talkshow, Gottesdienst und Quiz, bei der „der Spaß nicht zu kurz kommen soll“, wie der Gottesmann einleitend seinen Gästen und dem Ehrengast Meger versprach. Die altehrwürdige Kirche neben dem weltberühmten Birnbaum zu Ribbeck war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Stimmung war locker. Einige Kirchengäste konnte man beim Singen ansatzweise schunkeln sehen. Die Gäste der feiertäglichen Veranstaltung lernten vieles über den Bürgermeister, was sie vorher bestimmt noch nicht gewusst hatten.

In seinem Fragenkatalog über Manuel Meger tastete sich Superintendent Tutzschke mal sehr locker, mal ernst und persönlich an den Bürgermeister heran, der seit Anfang 2018 sein Amt inne hat, wobei der Wahlkampf vom Superwahlwochenenden fast vergessen schien. Die Ergriffenheit des Stadtoberhauptes über den dramatischen Aufstieg seines Leib- und Magenvereins FC Union Berlin in die Bundesliga konnte jeder im Gotteshaus nachempfinden. Auf die Frage seines Lieblingsessen indes bekannte sich Meger prompt: „Alle Speisen meiner Großmutter.“ Ein Glück: Die Großmutter saß im Publikum.

Zu den aktuellen Themen wie Kita-Plätze oder Stadtentwicklung konnte der Gartenbank-Gast klare Antworten geben, und nebenbei erfuhr das Publikum, warum Manuel Meger ein Fan von Schlagerbarde Bernd Clüver ist, und dass der Bürgermeister erst am vergangenen Montag das letzte Mal getanzt hat. Anders als bei den Maischbergers oder Plasbergs gab’s zwischen den Fragepaketen immer wieder kleine Pausen, in denen Manuel Meger verschnaufen konnte. Sogar an Getränke und Gebäck hatte der Superintendent gedacht – fast wie in der Alten Försterei. Bei Laugenstange, Buletten & Co. bereiteten dem Bürgermeister auch ernstere Fragen kein Kopfzerbrechen. Beispielsweise, was er vom Ausgang der Kommunalwahl hielte. „Das Stadtparlament wird bunter: Die Grünen sind jetzt mit drin, die FDP ist mit drin, die AfD auch, die Linken haben abgebaut, SPD und LWN halten sich etwa die Waage. Das wichtigste ist aber, dass sie alle in Nauen vorankommen wollen“, blickte er zuversichtlich in die Zukunft. Wenn man nebeneinander säße um sich zu zerfleischen, käme man nicht weiter, so Meger. Zum Image, Nauen sei eine gespaltene Stadt – hier die Kernstadt, dort die Ortsteile – sagte Meger: „Wir müssen an den Punkt kommen, wo wir sagen: Wir sind alle Nauener. Egal, ob der eine aus Berge oder aus Ribbeck oder aus der Kernstadt kommt. Vorhin hatten wir im Gespräch festgestellt, dass unsere Gesellschaft auf unserer Religion aufbaue. Und so müssen wir auch kommunizieren: Nauen ist Nauen – mit all seinen Ortsteilen zusammen“, beschwor er.

Bei anschließenden Quiz „Schlag den Meger“ lag die kleine Lea knapp vor dem Bürgermeister, der nicht so viele Melodien wie sie erriet. Der stimmungsvolle Mitmach-Gottesdienst endete schließlich – wie konnte es im Fontane-Jahr anders sein – mit einem Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ – im Duett abwechselnd gesprochen vom Moderator Tutzschke und vom Talkshow-Gast Meger. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Theodor Fontane Thema bei Ribbecker Sangeswettbewerb: Sing den Theo!

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Das Theodor-Fontane-Jahr hat uns in seinem Griff: Der berühmte Dichter, Autor und Reiseblogger wäre in diesem Jahr glatte 200 Jahre alt geworden. Grund genug für viele Veranstalter, sich dem Thema auf unterschiedliche Weise zu nähern. Die Havelländischen Musikfestspiele residieren im Ort Ribbeck, das über das Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ eine besondere Nähe zu Fontane hat.

Sie haben sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen – und den Songcontest „Sing den Theo!“ ins Leben gerufen. Madleen Fox, Geschäftsführerin der Havelländische Musikfestspiele gGmbH: „Junge Nachwuchsmusiker und Bands waren aufgefordert, einen beliebigen Text Fontanes neu zu vertonen oder musikalisch zusammenzufassen. Ob klassisch oder modern, ob HipHop oder Heavy Metal – erlaubt war, was gefällt. Den Wettbewerb haben wir bereits im letzten Jahr ausgeschrieben. Wir wollten, dass sich die Jugend mit Fontane beschäftigt. Es wurden total verschiedene Beiträge eingereicht. Sehr unterschiedlich, aber auch sehr gelungen. Und nicht ein Fontane-Text wurde doppelt interpretiert, was mich noch mehr gefreut hat.“

Am 2. Juni war es dann so weit. Sieben Bands hatten sich angemeldet. „Bootsmann“ war in letzter Sekunde verhindert, so traten am Ende sechs musikalische Kombatanten auf die Bühne, die bei strahlendem Sonnenschein direkt vor dem imposanten Schloss Ribbeck aufgebaut war. Jede Band hatte zehn Minuten Zeit, um sich dem Publikum vorzustellen – das reichte für jeweils etwa drei Songs. Über 150 Musik- und Fontane-Freunde hatten den Weg nach Ribbeck angetreten, um bei diesem Sangeswettbewerb mit dabei zu sein.

Den Start machten die „Downtown Friends“ von der Musikschule „Wilhelm von Reedern“ aus Angermünde. Die Sängerin Nina der Band sang an diesem Tag das erste Mal vor Publikum, machte ihre Sache aber sehr gut. Die Band aus sechs Kindern der 5. bis 8. Klasse sang eine schmissige Interpretation der Fontane-Ballade „John Maynard“. In der Ballade geht es um ein Schiffsunglück. Ganz in diesem Sinn wurde der Song in der Art eines Seemann-Shantys gesungen.

Weiter ging es mit der Grundschule „Karl Liebknecht“ aus Neuruppin. 210 Kinder hatten sich mit einem Video beworben, das sie in ihrer Turnhalle aufgenommen hatten. Da es aus logistischen Gründen schwierig war, so viele Kinder nach Ribbeck zu bringen, erschien eine „Vertretung“ aus etwa 25 Schülern. Sie sangen eine sehr schön vertonte Version des Gedichts „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ – und rangen dem Klassiker so eine komplett neue Seite ab. Klara aus der 6. Klasse: „Es ist Fontania in ganz Brandenburg – vor allem in Neuruppin. Deswegen haben wir euch den Ribbeck-Song mitgebracht.“

Felix von Boxberg produzierte keine Logistik-Probleme, er war ganz allein aus Falkensee angereist. Der 19-jährige Musiker hatte die Briefe Fontanes an seine Frau Emilie interpretiert – und daraus einen eingen Liebes-Song gezimmert, den er selbst auf der Gitarre begleitete.

Die Band „Vor Rotterdam“ war sicherlich die professionellste des Contests. Die vier Musiker aus Berlin und Brandenburg spielen bereits seit 2015 zusammen. Im Mai 2018 erschien ihr erstes Album „Braut und Bräutigam“. Ihr größter Erfolg – ein gemeinsamer Auftritt mit Max Giesinger. Sie stimmten die Fontane-Ballade „Zwei Raben“ an und erzählten vom Tod eines Ritters, erzählt aus dem Blickwinkel hungriger Raben.

Für den fünften Auftritt hatten sich zwei Kinderbands gegenseitig verstärkt, um mehr Manpower auf der Bühne zu haben. Die „Otto Bänd“ – extra für „Sing den Theo!“ gegründet – setzte sich aus Schülern der Musikwerkstatt Eden (Oranienburg) zusammen, während die „Rattle Snakes“ von der Musikschule Hohen Neuendorf stammten. Sie spielten gleich zwei Fontane-Songs – „Der echte Dichter“ und „Berliner Republikaner“. Letzterer kam als echter Gossenhauer mit Berliner Schnauze daher.

Das Finale rockte die Band „Joker“ von der Jugendkunstschule Neuruppin. Die 12 bis 14 Jahre alten Nachwuchsmusiker beschäftigten sich mit dem Thema „Fontane und die Frauen“. Sie nannten ihren Song „So lieb, so lieb.“

Nicht nur das Publikum lauschte, sondern auch die Jury. Marianne Neumann (Sängerin des Singer-/Songwriter-Duos BERGE aus Berlin), Bruno Kämmerling (Geschäftsführer der Kulturstiftung Havelland) und Madleen Fox hatten je eine Stimme. Auch das Publikum durfte einen Stimmzettel abgeben. Am Ende gewann „Joker“. Die Band darf sich nun auf 1.000 Euro Preisgeld und auf einen Auftritt im Rahmen der Havelländischen Musikfestspiele freuen. Einen spontan ausgelobten Zusatzpreis im Wert von 250 Euro bekam die Grundschule „Karl Liebknecht“ – für den großen gezeigten Aufwand bei der Bewerbung.

Frank Wasser, Geschäftsführer von Schloss Ribbeck: „Es war ein tolles Event. So viele junge Leute haben Engagement gezeigt und sich mit der Musik und mit Fontane auseinandergesetzt. In dieser Richtung werden wir rund um das Schloss Ribbeck deutlich mehr unternehmen in den kommenden Jahren.“

Auch Dietrich von Ribbeck, ein Nachfahre „derer von Ribbecks“, war ebenfalls Feuer und Flamme: „Das gefiel mir sehr gut. Das Konzept ist aufgegangen. Die jungen Leute tun dem Schloss gut.“

Madleen Fox zog als Veranstalterin ebenfalls ein positives Resummee: „Das war toll, was wir heute erlebt haben, das würden wir gern weiterführen – vielleicht als Songcontest mit jährlich wechselndem Thema?“ (Text/Fotos: CS)

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16. Seeburger Feld-, Wald- und Wiesenlauf in Seeburg: Ab durch den Wald!

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Kaum steigen die Temperaturen, schnallen sich die Läufer wieder Pulsuhr, Turnschuhe und Schweißband um – und los geht es auf die Piste. Sieben Läufe aus der Region haben sich in diesem Jahr erstmals unter dem Dach des neu ausgerufenen „Havellandcups“ zusammengefunden, der von Landrat Roger Lewandowski als Schirmherr betreut wird.

Nach dem 30. Lauf der Sympathie (17. März) und dem 7. Zachower Crosslauf (19. Mai) war nun der 16. Seeburger Feld-, Wald- und Wiesenlauf (2. Juni) der dritte Lauf des Cups, der bereits ein Häkchen hinter die Ergebnisliste setzen konnte. Organisiert wurde der 5,3-Kilometer-Lauf einmal mehr vom Seeburger SV 99 (www.seeburger-sv99.de). Vereinschef Peter Wersig: „Das Besondere an unserem Lauf ist, dass er mitten durch die absolute Natur führt. Wir laufen wirklich an Feldern entlang, über Wiesen und durch den Wald. Da duftet es aus allen Himmelsrichtungen.“

Der Seeburger Feld-, Wald- und Wiesenlauf ist auch ein besonders gemütlicher Lauf. Er startet auf dem Sportplatz in Seeburg und führt die Läufer nach einer guten halben Stunde auch wieder hierhin zurück. Dann brutzeln vor Ort auch schon die berühmten „Seeburger“ – und an den Bierzeltgarnituren können die Läufer von ihren Abenteuern auf der Strecke berichten.

In diesem Jahr gingen 105 Läufer an den Start – und das bei Temperaturen oberhalb der 30-Grad-Grenze. Hinzu kamen noch acht Gruppen, die aus wenigstens drei Läufern bestehen mussten. Die „early birds“ brachten gleich sechs Läufer an den Start. Der Name war Programm: „Wir stehen immer ganz früh am Wochenende auf, um unsere Runden zu laufen.“

Auch das ist eine Besonderheit in Seeburg: Hier dürfen auch die Walker mit ihren Laufstöckern mit an den Start gehen. Sie schaffen zwar die Strecke nicht in der Rekordzeit von 21 Minuten, bekommen aber am Ende ebenfalls eine Medaillie.

Mit am Start war dieses Jahr auch Agnes Wendelmuth, Rechtsanwältin aus Falkensee: „Ich laufe seit 2009 regelmäßig und stelle mich dabei auch gern den Wettbewerben. Beim Seeburger Lauf bin ich das erste Mal mit dabei, ich schätze hier sehr die familiäre Atmosphäre. Ich bin zurzeit schwanger, da kommt mir die kurze Strecke sehr entgegen: 5,3 Kilometer schaffe ich aber noch ganz gut.“

Peter Wersig: „Seit vielen Jahren pflegen wir eine Patenschaft mit der Bundeswehr und zwar mit dem Lazarettregiment in Kladow. Wir unternehmen sehr viel zusammen und auch beim Lauf waren wieder 22 Soldatinnen und Soldaten aus dem Regiment mit dabei. Wir haben generell eine sehr treue Läuferschaft. Ich würde einmal sagen, etwa hundert Läufer sind jedes Jahr mit dabei – und manche davon schon seit 16 Jahren. Es ist also immer sehr gemütlich bei uns.“

So schrieb auch „Holger Rennt“ auf Facebook: „Ein sehr schöner und familiärer Lauf im schönen Havelland, das hat großen Spaß gemacht!“

Manfred Seelke und seine Frau Rosi betreiben in Seeburg eine große Autowerkstatt. Sie hatten alle Preise für den Lauf gesponsert und nahmen auch selbst in einer großen Gruppe teil: „Meine Frau und ich, wir sind gebürtige Seeburger. Wir sind dem Sportverein sehr verbunden. Viele Vereinskameraden arbeiten hier ehrenamtlich seit Jahrzehnen mit – und holen zugleich die Jugendlichen von der Straße. Das unterstützen wir sehr gern.“

In diesem Jahr fiel trotz der heißen Temperaturen ein alter Rekord aus dem Jahr 2015. Damals wurde der Streckenrekord mit 21:25 Minuten aufgestellt. Dieses Mal rauschte Gewinner Julius Kramer (16, Falkensee) bereits nach 20 Minuten und 42 Sekunden durch das Ziel. Da bleibt nun abzuwarten, wie viele Jahre der neue Rekord Bestand hat.

Einer, der das Laufen liebt, wie kaum etwas anderes auf der Welt, ist Peter Weiss von der Küchen Weiss GmbH aus dem Dallgower Artilleriepark. Er wäre gern mitgelaufen, musste aber die Teilnahme kurzfristig absagen: „Beim Trainingslauf bin ich in der Döberitzer Heide mit dem Fuß umgeknickt und muss nun eine Woche lang pausieren. Zum Heidelauf bin ich hoffentlich wieder fit.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 160 (7/2019).

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Dreharbeiten für „4 Blocks“: „Clan-Machenschaften“ in Brieselang

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In Brieselang haben am Montag Dreharbeiten zur preisgekrönten Serie „4 Blocks“ stattgefunden. Die Crew der Münchener Produktionsfirma Wiedemann & Berg Television GmbH & Co. KG drehte insgesamt drei Szenen der erfolgreichen Serie, die für den Fernsehsender TNT Serie produziert wird. Vor Ort war unter anderem Hauptdarsteller Kida Khodr Ramadan, der als „Ali ,Toni‘ Hamady“ auch in der dritten und finalen Staffel, …

… die an verschiedenen Orten in Berlin und Brandenburg filmisch in Szene gesetzt wird, seine schauspielerischen Qualitäten zeigt.

In Brieselang war das Gasthaus Brieselang von Inhaber Christian Stange Schauplatz der Aufnahmen. Gedreht wurde im Inneren des Lokals eine sogenannte „Eisbecher-Szene“. Auch außen, nahe des Bahnhofs, wurden zwei Sequenzen von den Kameras der Produktionsfirma inszeniert und eingefangen, unter anderem eine „Raucherszene“. „Im Februar hatte ich eine Anfrage von der Produktionsfirma. Der Bitte bin ich sehr gerne gefolgt“, sagte Stange. Die Dreharbeiten dauerten von 9.30 bis ca. 13.15 Uhr an. Rund 40 Mitglieder des Filmteams und zahlreiche Fahrzeuge mit technischem Equipment waren vor Ort. „So etwas habe ich auch noch nie mitgemacht. Es war spannend und interessant“, so Stanges Fazit. Während der Dreharbeiten herrschte Mucksmäuschen-Stille, auch die Zufahrtsstraßen blieben nach dem genehmigten Antrag bei der Straßenverkehrsbehörde für die Dauer der Arbeiten gesperrt.

In der Serie „4 Blocks“ steht ein arabischer Familien-Clan, der in Berlin seine kriminellen Machenschaften durchsetzt, im Mittelpunkt. Der Hauptdarsteller will dem mit seiner eigenen Familie entfliehen. Regisseur der dritten Staffel ist Özgür Yildirim. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Stadtbad Nauen mit geänderten Öffnungszeiten

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Der Sommer steht bereits in den Startlöchern und die Sommerferien sind endlich in Sicht. Für alle Wasserratten und Badenixen also höchste Zeit die Badetasche zu packen, denn bis zum Nauener Stadtbad ist es nicht weit. Großflächige Liegewiesen mit vielen Bäumen, die bei Dauersonne herrlichen Schatten spenden, warten auf die Gäste. Für die kleinen Gäste gibt es neben dem Kinderbecken ein großes Kletterschiff und einen tollen Wasserspielplatz.

Die größeren Stadtbad-Fans können sich derweil im Schwimmerbecken oder auf dem Fitnessparcour austoben.

DLG-Chef Carsten Zieris weist in Absprache mit Bürgermeister Manuel Meger (LWN) die Gäste jedoch auf die geänderten Öffnungszeiten hin, die seit dem 1. Juni 2019 gelten. „Bedingt durch den anhaltenden Personalmangel sind wir leider dazu gezwungen, die Öffnungszeiten der Personalsituation anzupassen“, erklären beide. „Durch den Wegfall eines qualifizierten Rettungsschwimmers konnte das eigentliche Ziel, die Öffnungszeiten zu verlängern, nicht realisiert werden. Die Sicherheit unserer Badegäste hat absoluten Vorrang“, betont Carsten Zieris. Mittlerweile habe die DLG Nauen – sie ist die Betreiberin des Stadtbades – neben dem saisonalen Team eine weitere Mitarbeiterin vom Stammpersonal zur Rettungsschwimmerin qualifizieren können. Nach wie vor sucht das Stadtbadteam tatkräftige Unterstützung im Bereich der Rettungsschwimmer. Die Möglichkeit einer Kooperation mit anderen Stadtbad- und Schwimmhallenbetreibern sei ebenfalls geprüft worden. Der allgemeine Personalmangel lässt einen Synergieeffekt vorerst jedoch nicht zu.

Und dennoch: Als erstes Highlight in der neuen Saison steht die Zeugnisfete am Mittwoch, 19. Juni, an. Ab 12:00 Uhr können dann auf einer Schaumparty in die Sommerferien starten. Der Eintritt ist frei. Für alle Gäste aber gilt: Sonnencreme nicht vergessen!

Die neuen Öffnungszeiten im Überblick:
Montags bleiben das Bad und das Bistro geschlossen.

Öffnungszeiten Bad:
01.06.2019 – 19.06.2019 von 10 Uhr bis 18 Uhr
In den Ferien von 11 Uhr bis 19 Uhr
Das Frühschwimmen (sonst immer Mittwoch) muss leider entfallen.
Die Sauna bleibt komplett geschlossen.

Öffnungszeiten Bistro:
01.06.2019 – 19.06.2019
10:30 Uhr bis 18 Uhr; in den Ferien: 11:30 Uhr – 19 Uhr.

Das Stadtbad-Team freut sich trotz verkürzter Öffnungszeiten auf die vielen Gäste und ist sich sicher, dass der Besuch auch in diesem Sommer wieder zum Erlebnis für die ganz Familie wird! Alle aktuellen Informationen gibt es auf der Homepage des Stadtbads unter www.stadtbad-nauen.de und auf Facebook. (Foto/Text: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Falkensee – Kindersprints in der Grundschule: Wer läuft den Parcours am schnellsten?

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Im Juni ist die Bewegungsinitiative „Kindersprint“ zu Besuch im Havelland. Zwischen dem 3. und dem 14. Juni macht der „Kindersprint“ in vier Grundschulen aus der Region Station und lädt insgesamt etwa 950 Grundschüler dazu ein, den in der jeweiligen Turnhalle aufgebauten Bewegungsparcours zu absolvieren. Mit dabei sind die Grundschule im Glien (Schönwalde), die Adolph-Diesterweg-Grundschule (Falkensee), …

… die Linden-Grundschule (Berlin-Staaken) und die Grundschule „Menschenskinder“ Schönwalde VHG.

Vor Ort kümmert sich Projektleiter Frank Richter (www.expika.de) darum, den Kindern sportive Erfolgserlebnisse zu vermitteln: „Unser Parcours ist 8,5 Meter lang. Hin geht es im Sprint, zurück im Slalom. Dabei gibt eine nach dem Zufalls­prinzip gesteuerte Ampel die Laufrichtung vor. Zwei Lichtschranken messen auf die Tausendstel Sekunde genau, wie es um die Reaktionsgabe, das Sprintvermögen, die Richtungswechsel und das Pendelvermögen bestellt ist. Was die Kinder sehr toll finden: Sie bedienen die Anlage selbst und starten ihren Lauf per Fingerdruck.“

„Erfunden“ wurde diese Art des Parcours Anfang des Jahrtausends vom Tennislehrer Wolfgang Alexander Paes. Er wollte die Kinder wieder mehr für den Sport und für die Bewegung begeistern – und sie so vom Sofa und vom Smartphone, Fernseher oder Tablet weglocken.

Frank Richter: „Den Parcours läuft jedes Kind für sich, es gibt keine Konkurrenzsituation. Da wir mehrere Läufe durchführen und die Kinder das jeweilige Ergebnis sofort auf einem Zettel ausgedruckt bekommen, können sich die Kinder von Lauf zu Lauf steigern und verbessern. Viele bemerken dabei ganz schnell: Sport kann ja auch Spaß machen. Auch Kinder, die bisher sportlich kaum aktiv waren, sammeln auf spielerische Art psychologisch wertvolle Erfahrungen und eigene Erfolgserlebnisse.“

Der Parcours sollte sich von einem Viertklässler in fünf bis sechs Sekunden bewältigen lassen. Frank Richter: „Man merkt leider schon, dass sich die Kinder weniger bewegen. Zeiten um die sieben bis acht Sekunden sind keine Seltenheit, manchmal gibt es auch innerhalb einer Klasse Unterschiede von bis zu drei Sekunden. Wer seine eigenen Läufe gut analysiert, kann aber leicht bis zu eine Sekunde schneller werden. Mehr Konzentration beim Start, eine enge Wende und bei der Rückkehr nicht schon vor dem Ende abbremsen – das reicht oft aus, um zu punkten.“

Spielerisch wurden die kleinen Sprinter so an die Herausforderungen eines sportlichen Wettbewerbs herangeführt. Unter den Anfeuerungsrufen der Klassenkameraden wurde jeder Schüler zu Höchstleistungen angestachelt.

Den Start der Läufe machte die Adolph-Diesterweg-Grundschule in Falkensee. Die Klasse 4c weihte den Parcours am 4. Juni ein. Am Ende holte sich Schüler Tiziano mit einer Zeit von 5,982 Sekunden den Klassenrekord, während Angelina bei den Mädchen mit 6,18 Sekunden brillierte. Die besten Kinder jeder Klassenstufe dürfen nun beim großen Schuljahres-Endspurt am 6. Juli in Günthersdorf bei Leipzig mitmachen.

Die Falkenseer Etappe wird vom Autohaus Arnhölter und dem KÜS Sachverständigen Zentrum unterstützt. Am 15. Juni kommt es auf dem Arnhölter-Gelände (Hallesche Straße 1, 14612 Falkensee, ab 10 Uhr) zu einem finalen Event, an dem sich ALLE Grundschüler der Region beteiligen durften – auch die aus Schulen, die bei den Vorrunden der vier Schulen gar nicht mit dabei waren. Auch die Eltern und Verwandten durften hier mit dabei sein und die Kinder vor Ort kräftig anfeuern.

Frank Richter: „Die Unterstützung ist wichtig, denn für viele Jungen und Mädchen ist dies der erste öffentliche Sportwettkampf überhaupt und damit ein prägendes Ereignis.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 160 (7/2019).

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Richart-Hof in Nauen ist Gastgeber bei der 25. Brandenburger Landpartie

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Auch der Richart-Hof in Nauen ist Gastgeber bei der 25. Brandenburger Landpartie, die am 15. und 16. Juni wieder mehr als hunderttausend Besucher anzieht. Zum ersten Mal nimmt das Kulturbüro der Stadt Nauen an diesem ländlichen Großereignis teil. Der letzte ackerbürgerliche Vierseitenhof Nauens wurde 2018 nach zweijähriger Sanierungszeit an den Eigentümer Stadt Nauen übergeben.

Der Namensgeber, die Familie Richart, lebte und arbeitete seit 1903 in diesem Hof am Rande der historischen Altstadt. Heute beinhaltet das Gebäudeensemble ein. Heimatarchiv, Fläche für Wechselausstellungen sowie eine kleine Ausstellung zum Leben der Ackerbürger, zu der auch landwirtschaftliche Gerätschaften zählen. Der Saal und der Hof werden für kulturelle Veranstaltungen wie z.B. die Nauener Hofweihnacht genutzt.

Zur Brandenburger Landpartie öffnet der Richart-Hof Samstag und Sonntag jeweils von 11 Uhr bis 16 Uhr. Kaffee und Kuchen, Bockwurst und Knacker können als kulinarisches Angebot auf dem schönen Innenhof genossen werden. Außerdem ist die Heimatausstellung „Nauen damals & heute II“ mit vielen Fotos und Dokumenten Alt-Nauens zu sehen. Der Richart-Hof befindet sich in der Gartenstraße 27 in Nauen und ist fußläufig in 10 Minuten vom Bahnhof aus zu erreichen. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Bäckerei Exner: Bäcker unterstützt „Ein Herz für Kinder“

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Der Startschuss für die bundesweite Charity-Aktion „Ein Brot, das Gutes tut“ fiel am 07. Mai 2019, dem Tag des Deutschen Brotes. Bis in den Herbst können Brotliebhaber nun in den Fachgeschäften der Bäckerei Exner Charity-Brote kaufen und so ganz einfach Gutes tun. Mit jedem verkauften Aktionsbrot gehen 30 Cent direkt an „Ein Herz für Kinder“. (ANZEIGE)

Tobias Exner: „Wir als Familienunternehmen mit langer Tradition beteiligen uns gern an dieser Aktion und tun einfach, was wir am besten können: Brote backen. Damit können wir zeigen, wie man Handwerk und soziales Engagement miteinander verbindet. Unser Brot für die Aktion ist »Zwiebelknust«. Ab dem 05.Juni bieten wir diese exklusive Sorte täglich an .Ein Zwiebelbrot, das eigens für die Spendenaktion kreiert wurde. Unser Zwiebelknust ist aus Dinkel, Roggenvollkornmehl sowie Natursauerteig gebacken und enthält wunderbar krosse und aromatische Röstzwiebeln. Wir freuen uns, an der Aktion des deutschen Bäckerhandwerks teilzunehmen und unterstützen gern mit »Ein Herz für Kinder« eine bekannte und beliebte Hilfsorganisation.“ (Text/Foto: Exner)

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Nauen: Lederwaren Mikosek feiert 100-jähriges Jubiläum

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Bereits in der dritten Generation führt Siegfried Mikosek mit Frau Brigitta das Lederwarengeschäft auf der Erfolgsspur. Am Dienstag schauten zahlreiche Gratulanten im Geschäft in der Mittelstraße 12 vorbei – unter ihnen auch Bürgermeister Manuel Meger (LWN). Sattlermeister Waldemar Mikosek gründete am 4. Juni 1919 das Geschäft, das auch damals schon Lederwaren Mikosek hieß.

Damals wurden von ihm die Lederwaren selbst hergestellt und repariert. Zum Handwerk des Großvaters gehörten zudem das des Tapezierers, Dekorateurs und des Polsterers. Die Weltwirtschaftskrise und den Zweiten Weltkrieg hatte das Geschäft überstanden, das 1946 vom Sohn Günther Mikosek übernommen wurde. Er starb jedoch sehr früh starb, sodass seine Frau Leonarde das Geschäft weiterführen musste, das fortan den Einzelhandel mit Lederwaren im Portfolio hatte. 1986 übernahm dann Enkel Siegfried die Geschäftsführung – er brachte es durch die oft turbulente Wendezeit. Auch ein Wechsel an den heutigen Standort in die Mittelstraße erfolgte.

Beim Gratulationsplausch mit dem Bürgermeister, bei dem es selbstredend auch über Lokalfußball ging, stemmte sich der Geschäftsführer Mikosek Gerüchten entgegen, er wolle in den Ruhestand gehen. „Alles Quatsch“, lacht der Vollblutunternehmer. „Ich habe die Übernahme nie bereut, ich bedaure aber, dass wohl mein Geschäft nicht weitergeführt wird, wenn ich tatsächlich irgendwann in den Ruhestand gehen werde“, sagte Mikosek. Er beklagt damit einen Trend in der Altstadt, wonach viele alteingesessene Firmen keine Nachfolger finden und die Geschäftsräume dann leer stünden, beklagt Mikosek. „Viele Versuche wurden in der Vergangenheit unternommen um diesem Trend entgegenzuwirken – gebracht hat es unterm Strich nicht viel, wie man an vielen Leerständen in der Altstadt sehen kann“, schildert er die Situation.

Der Bürgermeister indes ist sich der Problematik seit langer Zeit bewusst. „In diesen Tagen wird die Ausschreibung der Stadt für eine Citymanagement-Stelle an die Öffentlichkeit herausgegeben. Deren Aufgabe wird es sein, einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Entwicklung des Einzelhandels in der Altstadt zu leisten und die Aufgabenbereiche Wirtschaftsförderung, Tourismus und Stadtmarketing miteinander zu verzahnen“, erläutert der Bürgermeister. Damit solle die Attraktivität der Altstadt gesteigert werden und auch eine klare Profilierung geschaffen werden, so das Stadtoberhaupt. „Das City-Management wird dann Ansprechpartner für Einzelhändler, Dienstleister und Immobilienbesitzer in der Altstadt“, kündigt Meger an.

Bei Siegfried Mikosek indes wird es noch bis zum 15. Juni viele Aktionen geben, beispielsweise 20 Prozent auf alle Taschen. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Hamburger Straße in Nauen – Beginn des zweiten Bauabschnitts

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Der grundhafte Ausbau in der Hamburger Straße (1. Bauabschnitt) schreitet zügig voran. Nach nur drei Monaten Bauzeit beginnt nun der 2. Bauabschnitt. Die Neu- und Umverlegungsarbeiten der Medienträger wie Gas, Strom und Trinkwasser sind abgeschlossen. Der Regenwasserkanal wurde verlegt. Somit konnte nun der Straßenkörper hergestellt werden.

In den letzten Tagen wurden die Tragschicht und der Binder des Straßenkörpers eingebaut. Die abschließende Fahrbahndecke wird erst zu einem späteren Zeitpunkt aufgebracht. Im südlichen Teil des Bauabschnitts werden zudem die Nebenanlagen wie Gehwege und Parkflächen angelegt. Zeitgleich erfolgen nun auch die Herstellung der nördlichen Nebenanlagen des 1. Bauabschnitts.

Ab Dienstag, 4. Juni 2019, erfolgen schon die ersten vorbereitenden Maßnahmen für die kommenden Tiefbauarbeiten des zweiten Bauabschnitts. Die erste Maßnahme wird sein, die Fahrbahndecke in dem neuen Bauabschnitt zwischen der Theodor-Kerkow-Allee und der Tankstelle abzufräsen. Damit diese Arbeiten erfolgen können, muss die Verkehrsführung für die Anlieger dieses zweiten Bauabschnittes geändert werden. Der Umleitungsstrecke für der Hamburger Straße bleibt hiervon unberührt und erfolgt weiterhin über die Brandenburger Straße und Ortsumfahrung B5.

Für die Anlieger ändert sich die Erreichbarkeit wie folgt: Die Anwohner der Bardeystraße, des Fontaneweges, der Friedrich-List-Straße sowie des Goetheweges erreichen Ihre Grundstücke über den Zuwegung der neu hergestellten „Straße“ des 1. Bauabschnittes. Die Anbindung der Stichstraßen zur Hamburger Straße werden gesperrt (siehe Übersichtskarte zur Verkehrsführung – Anlage). Die Einbahnstraßenregelung in der Schützenstraße bleibt dabei bestehen.

Die Durchfahrtsmöglichkeit Lessingweg Ecke Goetheweg muss ebenfalls gesperrt werden. Diese Maßnahme ist leider erforderlich, dass nicht der gesamte Umleitungsverkehr sich durch das Wohngebiet kämpft. Die Anwohner des Lessingweges müssen aus diesem Grund, um in die Innenstadt zu gelangen, die Umfahrung über die Bundesstraße nehmen. Die Anwohner der o.g. Straßen werden über eine Briefwurfsendung, durch das beauftragte Unternehmen, ebenfalls noch einmal informiert!

Eine weitere Änderung erfolgt (siehe gelbe Markierung der Übersichtskarte zur Verkehrsführung), dass die Erreichbarkeit der Tankstelle nun nicht mehr über den Kreisverkehr Höhe Luchcenter, sondern über den Kreisverkehr Rathausplatz erfolgen kann. Diese Nutzung erfolgt über den Straßenkörper des ersten Bauabschnittes. Die Stadtverwaltung Nauen weist noch einmal darauf hin, dass ein Durchfahren von einem Kreisverkehr zum anderen Kreisverkehrs nicht möglich ist. Ebenso finden weiterhin Bautätigkeiten im ersten Bauabschnitt statt. (Text: Norbert Faltin / Fotos: Christoph Artymiak/Stadtverwaltung Nauen)

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