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Channel: Seite 49 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Illegale Feuerwerke in Falkensee – Stadt warnt

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In den letzten Wochen hat in Falkensee die Anzahl der Feuerwerke der Klasse II wieder zugenommen. In Brandenburg gibt es klare gesetzliche Regeln (§ 23 Abs. 2 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz i.V.m. § 12 Landesimmissionsschutzgesetz), was das Abfeuern und den Verkauf von Feuerwerkskörpern der Klasse II angeht.

Der Verkauf an Privatpersonen ist nur in den letzten drei Werktagen des Jahres erlaubt, das Abfeuern nur in der Silvesternacht. Ausnahmen sind möglich, müssen aber beim Ordnungsamt der Stadt Falkensee beantragt werden.

Insbesondere in den Abendstunden der Sommerzeit sind häufiger Feuerwerke zu sehen oder zu hören, die der Klasse II zuzuordnen sind. Oftmals sind diese Feuerwerke illegal, da sie ohne Genehmigung abgefeuert werden. Illegale Feuerwerke werden zunehmend zu einer Belastung, aber auch zu einer Gefahr. Ein illegales Feuerwerk stellt unabhängig von Schäden immer eine Ordnungswidrigkeit dar, die durch die Ordnungsbehörde der Stadt verfolgt wird und zu einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro führen kann.

Feuerwerke sind gefährlich
Die Stadt Falkensee warnt eindringlich vor dem Abbrennen von illegalen Feuerwerken. Feuerwerke beinhalten immer das Risiko, dass durch die Feuerwerkskörper ein Brand ausgelöst wird. Weder bei einem Knaller noch bei einer Rakete kann vorhergesagt werden, ob am Landepunkt brennbares Material vorhanden ist und ob der Brennkörper bereits erloschen ist. Deswegen sind Feuerwerkskörper eine häufige Brandursache. In den Sommermonaten ist das Risiko erheblich höher als beispielsweise Silvester. Hohe Waldbrandwarnstufen sind regelmäßig gerade in den Sommermonaten zu verzeichnen. Stadtwehrführer Daniel Brose: „Wir halten die Feuerwerke, gerade bei der aktuellen Lage der Waldbrandgefahr, für sehr bedenklich. Aktuell befinden sich Wälder, Wiesen und Böden in einem sehr hohen Trocknungsgrad, so wie es schon lange nicht mehr der Fall war. Auch kurze Regenschauer bringen keine Abhilfe, da die Böden kein Wasser aufnehmen können. Zurzeit herrscht bei den Feuerwehren eine große Anspannung, denn in den Wäldern bzw. auf Feldern und Wiesen reicht nur ein kleiner Funke mit etwas Wind und wir haben eine eventuell schnell unbeherrschbare Lage.“

Bei der Genehmigung eines angemeldeten Feuerwerkes muss die Waldbrandwarnstufe berücksichtigt werden. Gegebenenfalls muss das Feuerwerk aus Sicherheitsgründen untersagt werden. Bei illegalen Feuerwerken kann sich zudem die Feuerwehr nicht vorbereiten. Deswegen geht jeder, der ein illegales Feuerwerk abbrennt, das Risiko ein, strafrechtlich und privatrechtlich belangt zu werden. Denn: Wenn die Freiwillige Feuerwehr zu Einsätzen ausgerückt und als Brandursache einen Feuerwerkskörper feststellt, dann handelt es sich bei einem genehmigten Feuerwerk um einen Unfall, bei einem illegalen Feuerwerk aber um eine Brandstiftung. Neben der strafrechtlichen Verfolgung ist das privatrechtliche Risiko für den oder die Verursacher des Brandes extrem hoch. Wenn ein Schaden durch den Brand entsteht, kann die Versicherung des Verursachers die Übernahme des Schadenausgleiches ablehnen oder zumindest die Schadenssumme privatrechtlich vom Verursacher zurückfordern. Da das Abbrennen der Feuerwerkskörper durch Privatpersonen außerhalb des Silvesterzeitraumes ohne Genehmigung unzulässig ist, muss mindestens von grober Fahrlässigkeit ausgegangen werden.

Wo melde ich ein Feuerwerk an?
Wer ein Feuerwerk abbrennen möchte, beantragt dieses formlos beim Ordnungsamt der Stadt Falkensee im Bürgeramt. Der Antrag kann per Post an das Ordnungsamt, Poststraße 31 in 14612 Falkensee, geschickt oder gern auch per E-Mail an ordnungsamt@falkensee.de gesendet werden. Telefonische Nachfragen zur Thematik sind unter der Rufnummer 03322 281141 möglich.

Sprechzeiten im Ordnungsamt
Dienstag von 13 bis 18 Uhr
Mittwoch von 9 bis 12 Uhr
Donnerstag von 13 bis 16 Uhr

(Text: Stadt Falkensee / Foto: CS)

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Zweitägiger Ortsbesuch von Landrat Lewandowski in Nauen

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Anlässlich seiner Kreisbereisung besichtigte Landrat Roger Lewandowski (CDU) am Dienstag und Mittwoch insgesamt sieben Nauener Ortsteile. Gemeinsam mit Bürgermeister Manuel Meger (LWN) besuchte der Landrat die Menschen des öffentlichen Lebens und kam mit ihnen ins Gespräch.

Erste Station des Landrats war in Berge der Jugendhof Brandenburg, einem sozial-ökologischen Modellprojekt, das im vergangen Jahr seinen 25. Geburtstag feierte. Geschäftsführerin Gudrun Klinner und Vorstandsmitglied Dr. Günter Neumeister (SPD) führten über die Anlage, in der benachteiligte oder psychische beeinträchtigte Mädchen und Jungen aus allen Teilen Deutschlands betreut leben.

Von dort ging es mit Ortsvorsteher Peter Kaim (LWN) und dem Vorsitzenden des SV Germania Berge, Christian Kähne, zum Vereinsplatz des aufstrebenden Fußballclubs, der mit den Vereinsräumlichkeiten an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Landrat Lewandowski ließ sich im anschließenden Fußmarsch zur Dorfkirche „Peter und Paul“ auch die Problematik einer B5-Überquerung für Fußgänger durch den Ortsvorsteher und den Bürgermeister erläutern. In dem Kirchlein erfuhr der Landrat von Brigitte Richert vieles über das Kirchlein aus dem Jahr 1744, dessen Kirchturm saniert werden soll.

In der Lietzower Kita „Luchwichtel“ mit ihren 60 Plätzen empfing Kita-Leiterin Heike Riegel und ihr Team die Reisegäste mit leckerem Hühnerfrikassee und präsentierte nebenher die hellen Räumlichkeiten der noch neuen und Kita, die sogar über eine kleine Sauna verfügt.

Im geselligen Dorfgemeinschaftshaus in Groß Behnitz angekommen, nahm Ortsvorsteher Wolfgang Jung (LWN) den Tross um Roger Lewandowski in Empfang. Der Allgemeinmediziner und Landarzt Dr. Matthias Redsch vom MDZ der Havelland Kliniken Gruppe stellte bei dieser Gelegenheit seine Praxis vor, die im Dorfgemeinschaftshaus integriert ist. Gemeinsam mit Architekt Horst Ulrich Opitz und Kita-Leiterin Ulrike Koske gab es mit Ortsvorsteher Jung eine Führung durch die neue Kita, die Ende des Jahres ihre Eröffnung feiern und dann Platz für 40 Kinder bieten soll. Die alte Kita aus dem Jahr 1988 soll aber ihren Betrieb weiter aufrechterhalten.

In Wachow wurde der Landrat von Ortsvorsteher Uwe Bublitz (LWN) über den Stand der Sanierungsarbeiten im hiesigen Dorfgemeinschaftshaus informiert. Danach gab es einen Kurzbesuch beim örtlichen Bauzulieferer H-Bau Technik. Die Situation um die Landesstraße 91 wurde am Dienstag abschließend erörtert.

Mittwochmorgen besuchten Landrat und Bürgermeister das Dorfgemeinschaftshaus sowie die Feuerwehr in Tietzow, wo sie von Ortsbeirat Christoph Paschen (LWN) und Ortswehrführer Björn Manthei durch die Räumlichkeiten geführt wurden. In Börnicke gab es eine Besichtigung des Feuerwehr-Gerätehauses, an der neben den Ortsbeiräten Heidrun Held und Rudi Grau auch Umweltdezernent Dr. Henning Kellner auch Stadtwehrführer Jörg Meyer teilnahmen. Rudi Grau verdeutlichte dem Landrat vor Ort die Parksituation am Postverteilzentrum. Kienbergs Ortsvorsteher Alexander Schmunk führte die beiden Politiker durch das örtliche Dorfgemeinschaftshaus mit Sportlerklause.

Dr. Elke Zakel, Geschäftsführerin des Lavendelhofs in der Naunener Kernstadt, fand ebenfalls ein offenes Ohr bei Landrat für ihr Anliegen, bei dem es vor allem um die Vernetzung der ansässigen Gastronomie ging. Die drei letzte Stationen der Reise von Landrat Roger Lewandowski bildeten die Kirchen in Markee und Markau sowie die Kita in Markee unter der Leitung von Silke Finke. Die Führungen durch die beiden Kirchen wurden fachmännisch geleitet vom Markeer Landwirt und Stadtverordneten Thomas Große-Rüschkamp (CDU). Übrigens: Im kommenden Jahr will Landrat Lewandowski Nauen erneut besuchen, kündigte er am Ende seines Ortsbesuchs an. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Fledermäuse leiden unter der großen Hitze, bald geht es zur Abkühlung in die Zitadelle Spandau

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„Die große Hitze der letzten Wochen macht den einheimischen Fledermäusen zu schaffen. Die Sommerquartiere unter Dächern und in Fassadenspalten haben sich mehr als normal aufgeheizt. Normalerweise suchen die Weibchen warme Höhlen um dort ihre Jungen aufzuziehen, plötzlich wird es ihnen aber doch zu heiß.

In manchen Dachböden wurden mehr als 60 Grad gemessen, das veranlasst die Fledermäuse zur Flucht. Bei der Suche nach Ausweichquartieren kommt es dann gelegentlich zum Einflug der Tiere in offene Fester.
Dieses Verhalten ist auch zu beobachten, wenn junge Fledermäuse im Frühherbst ihre Wanderungen zum Winterquartier antreten und dabei versuchen, neue Unterkünfte zu erkunden.

In der Regel merken die Tiere schnell, dass das menschliche Schlafzimmer kein geeigneter Fledermauswohnort ist. Dies ist kein Grund zur Panik. Mit etwas Geduld kann man abwarten, bis die Tiere am Abend durch das weit geöffnete Fenster wieder abfliegen.

Sollte das Tier etwas zu lange brauchen, kann ein beherzter aber vorsichtiger Griff mit einem Lederhandschuh, vielleicht auch der behutsame Einsatz von Handfeger und Kehrschaufel das Tier wieder nach draußen befördern.

In besonders hartnäckigen Fällen oder bei größeren Tiergruppen kann bei Fledermausschützern, zum Beispiel im Fledermauskeller der Zitadelle Spandau um Hilfe gefragt werden.

Die Gewölbe der Spandauer Zitadelle sind dank der dicken Mauern auch im Moment angenehm kühl. Sie bleiben allerdings auch im Winter frostfrei und dienen einigen Tausend Fledermäusen als Winterquartier.

Minolta DSC

Bevor die herbstliche Schwärmphase mit der Paarungszeit beginnt, können Besucher bereits am 4. August 2018 von 12.00 – 18.00 Uhr das Kinder Fledermausfest auf der Zitadelle Spandau besuchen. Bei dem großen Familienfest mit Spiel Spaß und Unterhaltung rund um die Fledermaus gibt es viel spannendes über die geschützten nächtliches Flattertiere zu erfahren.“ (Foto/Text: Berliner Artenschutz Team -BAT-e.V., www.bat-ev.de)

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Brieselang: Zahlreiche Bänke instandgesetzt, Brücke gesperrt

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In der Gemeinde Brieselang sind an verschiedenen Stellen zahlreiche Bänke saniert worden. Sie sollen damit wieder zum Verweilen einladen. So haben Mitarbeiter des Bauhofs die Sitzgelegenheiten auf dem Spielplatz an der Hölderlinstraße, drei Bänke an der Zahl, auf dem Piratenspielplatz nahe der Kita „Zwergenburg“ in der Hauptmannstraße, …

… deren zwei, sowie die beiden Bänke auf dem Gelände des ehemaligen Bolzplatzes in Brieselang-Süd, der zu einer kleinen Parkanlage umfunktioniert wurde, instandgesetzt. Auch der Fallschutz an der dortigen Kletterwand konnte erneuert werden.

Indes wird der Rollrasen vor Ort, der gut angewachsen ist, weiterhin massiv von dem zuständigen Gartenbauunternehmen bewässert. Das ist angesichts des Sonneneinstrahlung auch vonnöten. Unterdessen hat der Bauhof die Brücke, die über das Biotop-Gewässer führt, aktuell und bis auf Weiteres gesperrt. Die Schäden dort sollen zeitnah behoben werden. Das Bauamt veranlasst derzeit die vorbereitenden Maßnahmen zur Instandsetzung. (Fotos/Text: Patrik Rachner / Gemeinde Brieselang)

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Bewässerung von Grünflächen: Bauhof Brieselang gefühlt im Dauereinsatz

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Wasser marsch: Die Pflege von gemeindeeigenen Grünflächen und -anlagen stellt in diesem Sommer eine besondere Herausforderung dar. Zweifelsohne gilt das natürlich auch für Eigenheimbesitzer, die wiederum ihre Gärten bewässern müssen, schließlich ächzen auch die eigenen Blumen, …

… Bäume & Co. oder der Rasen unter den tropischen Temperaturen, die seit gefühlten Wochen die Regentschaft übernommen haben. Gut, wer einen Brunnen hat.

Die Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde müssen jedenfalls alle zwei bis drei Tage etwa 6.000 Liter des kostbaren Nass über die Blumenkübel, Beete oder Hecken ergießen, sowie die jungen Bäume bewässern. Die Zahl ist im Vergleich zu den Vorjahren „exorbitant hoch“, wie es hieß – Kosten inklusive. Mit Blick auf das vergangene Jahr als die Starkregenereignisse zuweilen „Land unter“ bezeugen konnten, ist nun ein konträres Wetterphänomen zu verzeichnen. Wegen der anhaltenden Dürre leiden aber vor allem die Landwirte, die verstärkt Ernteausfälle und damit finanzielle Einbußen zu verzeichnen haben. (Info/Foto: Gemeinde Brieselang – Patrik Rachner)

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Arbeitslosenzahl in Brieselang rückläufig

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Die Zahl der Arbeitslosen in Brieselang mit den Ortsteilen Bredow und Zeestow ist im Sommermonat Juli weiter rückläufig. So sind derzeit 189 Menschen, die in der Gemeinde leben, arbeitssuchend gemeldet. Im Juni waren es noch etwas mehr als 200 Personen. Das geht aus einer Statistik hervor, die monatlich von der Agentur für Arbeit vorgestellt wird.

Im Landkreis Havelland sind mit Blick auf die beiden Geschäftsstellenbereiche in Nauen und Rathenow insgesamt 4.606 Menschen ohne Job. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 5,3 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat ist sie damit konstant geblieben.

In der Gemeinde Brieselang suchen aktuell übrigens mehr Männer, 115 an der Zahl, als Frauen, 74, eine Arbeitsstelle. Mit Blick auf die Gesamtzahl sind vor allem Menschen im Alter von 50 bis etwa 55 Jahre von der Arbeitslosigkeit betroffen, allein 73. Ab der Altersgruppe von 55 Jahren und älter sind 53 Jobsuchende offiziell registriert. 26 Personen der Altersgruppen unter 25 sowie unter 20 Jahre sind ebenfalls arbeitslos gemeldet. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Süß und atem(be)raubend: Karls Gummibeerchen-Land eröffnet in Elstal bei Berlin

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Träumen, erleben und genießen: Am 1. Dezember 2018 eröffnet in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal Karls großes Gummibeerchen-Land. Im Zentrum der neuesten und spektakulärsten Indoor-Erlebniswelt der Region Berlin-Brandenburg steht eine riesige Gummibeerchen-Manufaktur, die von einem Free-Fall-Tower, …

… einer Beerchen-Schleuder, einem Karussell, einem Auto-Scooter-Fahrgeschäft und vielen weiteren neuen Attraktionen umrahmt wird.

„Der Erfolg der Kartoffelchips-Erlebniswelt und die große Beliebtheit von Karls handgemachten Gummibeerchen brachten uns auf die Idee des Gummibeerchen-Lands“, sagt Robert Dahl, Inhaber von Karls Erlebnis-Dorf. „Schon jetzt arbeiten unsere Architekten, Designer, Gummibeerchen-Macher und Fahrgeschäft-Spezialisten mit Hochdruck daran, die neue Abenteuerwelt so einmalig und erlebnisreich wie möglich zu gestalten“, so Dahl weiter. Mit der Eröffnung des Gummibeerchen-Lands wird auch das Angebot der von Hand hergestellten Fruchtgummibeerchen erweitert. Zwei zusätzliche Sorten, darunter eine vegane Variante, werden neben Karls klassischen Erdbeerfruchtsaft-Gummis erhältlich sein. Die Gesamtfläche des ganzjährig attraktiven Gummibeerchen-Lands beträgt 700 Quadratmeter.

Neue Attraktionen im Gummibeerchen-Land
Mit allerlei Zirkusinterieur und in nostalgischem Kirmes-Flair präsentiert sich die neue Themenwelt ab Dezember neugierigen Besuchern. Insgesamt neun Attraktionen, die teilweise direkt in Karls Werkstätten, teilweise in großen Fahrgeschäftsbaubetrieben in Italien nach Plänen des Erlebnisanbieters hergestellt werden, verleihen Karls Gummibeerchen-Traum ein ganz besonderes Gesicht. Ein Free-Fall-Tower, der in der Optik eines Gummibeerchentanks freie Fälle aus zehn Metern Höhe ermöglicht, ist direkt von der vergrößerten Gummibeerchen-Schaumanufaktur erreichbar. Einige tanzende Bärchen und Lichtspiele weiter können bis zu zwölf Kinder in einem historischen Karussell Platz nehmen oder coole Fahrten in Autoscootern unternehmen. Wer gemeinsam mit Erdbär Karlchen in Schwung kommen möchte, hat auf einer neuen Bühne beim täglichen Tanz mit Karls rot gepunktetem Maskottchen die Möglichkeit dazu. Eine interaktive Schießbude, Spiralfedern, Fahrten mit ferngesteuerten Booten, Hamsterräder (Lauftonnen) sowie eine Beeren-Schleuder runden das riesige Angebot ab.

Geschichte und Geheimrezept: Karls Gummibeerchen
Seit dem Jahr 2017 werden in einer Fruchtgummi-Schaumanufaktur in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin bereits leckere Erdbeerfruchtsaft-Gummis produziert. Das Besondere an Karls Gummibeerchen: Die Leckerbissen werden allesamt von Hand hergestellt und bestehen zu 55 Prozent aus echten Früchten von eigenen Feldern. Ihren einzigartigen und intensiven Geschmack erhalten sie durch die schonende Zubereitung: Bis zu 24 Stunden trocknen die fertigen Fruchtgummis, bevor sie Stück für Stück aus ihren Schablonen genommen und liebevoll verpackt werden. Geliefert und verkauft werden Karls Gummibeerchen in allen Erlebnis-Dörfern.

Hereinspaziert! Wer das neue Gummibeerchen-Land in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin besuchen möchte, zahlt keinen Eintritt. Für einige Attraktionen wird jedoch ein kleiner Obulus fällig, sofern keine Karls Tages- oder Jahreskarte vorgelegt werden kann. Diese ist einmalig für 33 Euro (oder drei Euro im Monat) erhältlich und gilt ein Jahr lang für alle kostenpflichtigen Attraktionen in allen Karls Erlebnis-Dörfern. Weitere Informationen: www.karls.de. (Grafik/Text: Karls)

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Brieselang: Graffiti ärgern Bürgermeister

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Mit Kritzeleien versehen: Erst vor wenigen Wochen wurde die Kletterwand in Brieselang-Süd am Rande der erst kürzlich fertiggestellten kleinen Parkanlage kostenintensiv von Graffiti befreit, nun sind erneut Schmierereien & Co. aufgetaucht. Das ärgert Bürgermeister Wilhelm Garn.

„Das ist nicht hinnehmbar. Wir als Verwaltung haben den Anspruch, für Sauberkeit zu sorgen. Und nun das. Erst Mitte Juni haben wir die Kletterwand professionell reinigen lassen“, sagte er mit Blick auf die Kosten in Höhe von rund 1000 Euro, die investiert wurden. Erst in der vergangenen Woche hatte der Bauhof auch den Fallschutz an der funktionstüchtigen Kletterwand erneuert. Auch ärgert sich der Bürgermeister darüber, dass neue Bänke mit undefinierbaren Schriftzügen, sowie immer wieder Lampen, Verkehrsschilder und Mülleimer mit Aufklebern versehen werden.

Mit Blick auf die Kletterwand hat sich indes die Ursprungshoffnung der Verwaltung zerschlagen, dass die Reinigungsaktion nicht ins Leere läuft. Da half auch nachfolgender Fakt als Appell nicht: Wer sich für Schmierereien verantwortlich zeigt und erwischt wird, dem drohen wegen Sachbeschädigung laut Strafgesetzbuch schlimmstenfalls eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder aber eine saftige Geldstrafe. (Foto/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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„Bonjour Falkensee!“ Französische Studentin macht Praktikum in Falkensee

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Sie kommt aus Sales, einer kleinen Stadt in der französischen Region Rhône-Alpes, nicht weit weg von der Grenze zur Schweiz. Orlane Legrand, so heißt die 20jährige Studentin, die an der Universität Grenoble Jura und Sprachen studiert und einen Doppelabschluss anstrebt. Den August nutzt sie, um eine deutsche Anwaltskanzlei kennenzulernen.

Sie hat sich für wendelmuth Rechtsanwälte entschieden.

Ihr besonderes Interesse gilt dem Familienrecht. Durch eine Internetrecherche ist sie auf wendelmuth Rechtsanwälte aufmerksam geworden. „Ich habe eine Bewerbung per Mail geschickt und bekam einen Anruf. Ganz unkompliziert hatte ich meinen Praktikumsplatz“, berichtet die junge Französin, die in der Schule zehn Jahre Deutsch gelernt hat, nun aber mit dem „Jura-Sprech“ vor großen Herausforderungen steht. Die Praktikantin nimmt an Gerichtsterminen und Mandantenbesprechungen teil, liest Akten und unterstützt das Sekretariat. „Eigentlich war ich auf der Suche nach einer Kanzlei in Berlin, wo ich auch wohne. Falkensee sagte mir nichts“, gibt die Studentin ehrlich zu, „aber die Anbindung mit dem Zug ist gut und Falkensee hat eine angenehme Atmosphäre. Und vor allem hat mich die Fachkanzlei wendelmuth schon im Internet überzeugt.“

„Die Zeiten sind weniger ruhig als früher. Deshalb ist es mir wichtig, die europäische Idee ganz praktisch zu fördern“, erklärt die Falkenseer Anwältin Agnes D. Wendelmuth ihr Engagement, „nicht nur die Regierungen müssen zusammenarbeiten. Auch die Menschen müssen die Chance haben, persönliche Erfahrungen zu sammeln.“

Über die Fachkanzlei wendelmuth Rechtsanwälte: Agnes D. Wendelmuth ist Gründerin und Inhaberin von wendelmuth Rechtsanwälte – Fachkanzlei für Erbrecht und Familienrecht in Falkensee. Die Kanzlei ist spezialisiert auf das Familienrecht und das Erbrecht. Das Anwaltsranking im Nachrichtenmagazin FOCUS zählt sie seit 2013 regelmäßig zu den besten deutschen Anwälten. 2016 gewann die Kanzlei den zweiten Platz beim bundesweiten Existenzgründerpreis für Rechtsanwälte. (Text/Foto: wendelmuth Rechtsanwälte)

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Falkensee: Bürgermeister Heiko Müller hieß die neuen Azubis willkommen

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Sie sind die Neuen: Maximilian Riebel, Janina Schmidt, Vanessa Kraus und Stefanie Schroeder haben am 1. August bei der Stadtverwaltung Falkensee ihre dreijährige Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte begonnen. Bürgermeister Heiko Müller hieß die vier Auszubildenden in seinem Büro herzlich willkommen.

Erstmalig bildet die Verwaltung vier Auszubildende gleichzeitig aus. In der Regel sind es zwei, in Ausnahmefällen auch schon mal drei. Im vergangenen Jahr bildete die Stadt nicht aus, da die Azubis die Ausbildung kurzfristig absagten. Deswegen entschied Bürgermeister Heiko Müller in diesem Jahr vier Ausbildungsplätze anzubieten.

In der dreijährigen Ausbildung gilt es viele Ämter und Fachbereiche der Verwaltung zu durchlaufen. Die theoretische Ausbildung wie auch der berufsbegleitende Unterricht erfolgen in der Berufsschule Neuruppin. Gefragt sind in den drei Jahren neben persönlichem Engagement natürlich auch gute Zensuren.

„Bei einem guten Ausbildungsabschluss wird Ihnen die Stadt einen unbefristeten Arbeitsvertrag anbieten“, versprach Bürgermeister Heiko Müller den jungen Menschen aus Falkensee und Umgebung und appellierte an die Neulinge, ihre Ausbildung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Nutzen Sie die Ausbildungszeit intensiv. Wir setzen stark auf unseren Nachwuchs“, so Müller. In den kommenden Jahren stehen immer wieder Berentungen an, zudem wird regelmäßig Personal aufgebaut – beste Chancen für die Auszubildenden auf eine Weiterbeschäftigung. Zum Abschied wünschte das Stadtoberhaupt viel Erfolg für die Ausbildung.

Seit 1996 bildet die Stadt Falkensee aus. Insgesamt haben 33 Auszubildende ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Von allen bisherigen Auszubildenden arbeiten auch heute noch 20 in der Falkenseer Verwaltung. Insgesamt kümmern sich zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung um die Auszubildenden. Dazu haben alle die Ausbildung zum Ausbilder erfolgreich absolviert. Derzeit gibt es sechs Auszubildende bei der Stadt.

Aktuell hat die Stadt Falkensee zwei Ausbildungsplätze als Verwaltungsfachangestellte in der Fachrichtung Kommunalverwaltung für das nächste Jahr ausgeschrieben. Die komplette Ausschreibung finden Interessierte unter www.falkensee.de (rechtes Menü, Ausschreibungen). Die Bewerbungsfrist endet am 7. Oktober 2018. Auf der Praktikums- und Ausbildungsmesse am 20. September von 9 bis 15 Uhr in der Stadthalle Falkensee (Scharenbergstraße 15) präsentiert sich auch die Stadtverwaltung mit einem eigenen Stand und informiert über Ausbildungsmöglichkeiten und Praktika. (Foto/Text: Stadt Falkensee)

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Konstituierende Sitzung des neuen Seniorenbeirates der Gemeinde Wustermark

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Bürgermeister Holger Schreiber hat die, durch die Gemeindevertretung bestätigten, Mitglieder des Wustermarker Seniorenbeirates zu deren konstituierenden Sitzung am 09.08.2018 in das Rathaus Wustermark eingeladen. Als Gast und natürlich interessierten Partner konnten wir hier den Vorsitzenden des Kreisseniorenbeirates, Heinz Golze, begrüßen, …

… der sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Seniorenbeirates Wustermark freut.

Von den ursprünglich 8 benannten Mitgliedern sind 3 Mitglieder aus verschiedenen Gründen nicht mehr Mitglied des Gremiums, trotzdem freuen wir uns sehr, mit den jetzt 5 Aktiven auch Partner zu haben, die sich schon viele Jahre in verschiedenster Weise in der Seniorenarbeit engagieren.

In der gestrigen 1. Beratung zeigten sich alle Mitglieder stark interessiert, sich zukünftig gut in die Seniorenarbeit einzubringen, dies in Kommunalrechtlicher Sicht als Berater und Vertreter der Interessen der Senioren, als auch bei der Unterstützung von kulturellen und den vielfältigen Formen von Seniorenveranstaltungen.

Nach der Bestätigung der Geschäftsordnung des Seniorenbeirates wurde durch die anwesenden Mitglieder Herr Andreas Wilczek, der u.a. auch sachkundiger Einwohner des Ausschusses für Bildung und Soziales ist, einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Herr Wilczek und die neuen Mitglieder machten deutlich, dass Sie sich freuen, dieses Amt ausführen zu können, er und der Seniorenbeirat braucht dafür aber natürlich die Unterstützung aus Politik und Verwaltung inhaltlich als auch bei den finanziellen Voraussetzungen für diverse geplante Aktivitäten..

Und natürlich ist der Erfolg der Arbeit des Seniorenbeirates davon abhängig, dass unsere über 3.000 Seniorinnen und Senioren diesen auch gut einbinden, „fordern“ und mit diesem zusammen Aktivitäten entwickeln.

Gemeinsames Ziel, so sieht es auch die Kommunalpolitik und der Bürgermeister, ist eine attraktive Gestaltung des Lebensumfeldes der Senioren und vor allem die weitere Entwicklung der sozialen Infrastruktur für diese, z.B. Seniorenbetreuung- wohnen, ärztl. Versorgung uvm. Hier hat die Gemeinde Wustermark mit kompetenten Partnern in den nächsten Jahren auch viel vor.

Aber eine große Bitte haben die Mitglieder des Seniorenbeirates heute schon: Je breiter er aufgestellt ist, umso erfolgreicher kann er arbeiten. Daher hier die große Bitte an engagierte Seniorinnen und Senioren im Gemeindegebiet, sich bei Interesse an einer Mitarbeit an den Seniorenbeirat oder gerne auch über die Fraktionen der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister der Gemeinde zu wenden, da einerseits noch weitere 5 Mitglieder direkt im Seniorenbeirat mitarbeiten könnten, ebenso können engagierte aber auch als Unterstützende des Seniorenbeirates mitarbeiten in Bereichen, die Ihnen liegen.

Wir wünschen dem neuen Seniorenbeirat eine erfolgreiche und konstruktive Arbeit für unsere Seniorinnen und Senioren und hoffen, dass die Seniorenarbeit in Wustermark gute Fahrt aufnimmt. (Text: Holger Schreiber – Gemeinde Wustermark / Foto: Presse)

Die 5 Mitglieder des Seniorenbeirates sind:
Evelyn Gliese / Gudrun Groh / Karin Schiewe / Marianne Skowrnowski und Andreas Wilczek

Im Bild von links nach rechts
Heinz Golze, Gudrun Groh, Andreas Wilczek, Karin Schiewe, Evelyn Gliese und BM Holger Schreiber.
Nicht im Bild Marianne Skowrnowski

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Richtfest für Kitaneubau in Brieselang gefeiert

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In Brieselang ist am Freitagmittag Richtfest für den Bau einer neuen Kindertagesstätte gefeiert worden. Bürgermeister Wilhelm Garn hämmerte symbolisch, aber mit Bravour den langen Nagel mit 22 Schlägen in den Dachbalken hinein. Zimmermann Alexander Kohn hatte zuvor mit einem Richtspruch die etwa 50 Gäste, …

… darunter zahlreiche Gemeindevertreter und die Vorsitzende des Gremiums, Sabine Cory, begrüßt. Nach dem Zuprosten zerschellten schließlich die Sektgläser.

Rund 2,63 Millionen Euro investiert die Gemeinde Brieselang nach jetzigem Stand mit diesem neuen Objekt in die Kitainfrastruktur, die weiterhin dringend den Bedürfnissen vor Ort angepasst werden muss, zumal rund 140 Plätze bis zum Sommer des kommenden Jahres fehlen und zuletzt rund 100 Eltern eine Absage erhalten mussten. 108 Kinder werden nach Fertigstellung in dem neuen Gebäude Platz finden, darunter 36 im Krippenkindalter von unter drei Jahren. Nach dem endgültigen Baubeginn im März dieses Jahres soll die Kita am Forstweg/Ecke Wustermarker Allee zur Jahreswende hin in Betrieb gehen.

Im Vorfeld hatte es zeitliche Verzögerungen gegeben, unter anderem nachdem eine neolithische Knaufhammeraxt, die etwa 5.500 Jahre alt ist, auf dem Grundstück gefunden worden war und Archäologen das Areal, das einst in der Nähe eines bronzezeitlichen Gräberfeldes lag, in der Folge weiträumigen Untersuchungen unterzogen hatten. Die Planer wurden im Dezember 2015 beauftragt, der Bauantrag wurde im Oktober 2016 eingereicht. Die Genehmigung zum Bau hatte die Gemeinde erst im Juli 2017 vom kreislichen Bauordnungsamt erhalten.

Beim Richtfest konnten übrigens zahlreiche Kinder der Kita Regenbogen bereits ihre neue Kita in spe unter Augenschein nehmen. Nicht nur das: Parallel hatten die Besucher auch die Gelegenheit, die Umbaufortschritte des Alten Rathauses zu einem Bürgerhaus mit Bibliothek, die von der Gemeinde eigenständig geführt wird, zu besichtigen. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brieselang sorgten mit Bratwurst und Getränken für das leibliche Wohl.

Zur weiteren Info: Insgesamt entstehen in der Gemeinde Brieselang bis Ende 2019 gleich zwei neue Kindertagesstätten mit 108 Plätzen am Forstweg und rund 100 Plätzen an der Gottlieb-Daimler-Straße. Für letztere Einrichtung soll der Beginn für den schlüsselfertigen Bau Anfang 2019 erfolgen. Und: Auch die Erweiterung der Kita Zeestower Mäusenest mit einer Aufstockung von 30 weiteren Plätzen ist in Planung. (Fotos/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Rahmenprogramm für Brieselanger Sommerfest steht

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Die Vorfreude steigt bereits: Das Rahmenprogramm für das Brieselanger Sommerfest steht. Am Freitag und Samstag, 7. und 8. September, können sich die Besucher auf zahlreiche und vor allem facettenreiche musikalische Höhepunkte freuen.

Das Sommerfest findet bekanntermaßen erstmals vor und auf dem Hafengelände der Sportgemeinschaft Wasserfreunde Brieselang am Havelkanal statt. Hinter den Kulissen werden aktuell noch organisatorische Feinheiten geklärt.

Das Sommerfest, das den Zusammenhalt der in der Gemeinde Brieselang lebenden Menschen weiter fördern soll, wird am Freitagabend um 18 Uhr von Bürgermeister Wilhelm Garn offiziell mit einem stimmungsvollen und zugleich stimmgewaltigen Konzert des beliebten Brieselanger Pop- und Gospelchors Vocal Connection eröffnet. Dieser wird ein breitgefächertes Repertoire präsentieren und für gute Stimmung zum Auftakt sorgen. Im Anschluss werden ab etwa 19 Uhr Klassikfreude mit dem Havelland Ensemble unter der Leitung von Dr. Guido Böhm auf ihre Kosten kommen. Das Programm lautet „Eine musikalische Zeitreise zwischen preußischem Barock und Wiener Klassik“ Die Zuhörer erwartet damit „ein bunter Strauß barock-klassischer Kostbarkeiten“, wie Böhm betont. Es erklingen Kompositionen von Friedrich II., Wolfgang Amadeus Mozart oder Antonio Vivaldi und Luigi Boccherini. Rund zehn ausgezeichnete Musiker werden auf der Bühne vertreten sein. „Wir wollen am ersten Abend des Sommerfestes die Besucher zunächst mit populären Gospelsongs sowie mit gediegenen und stilvollen Klassikklängen verzaubern und einstimmen. Ich bin mir sicher, dass dem Publikum ein reizvoller Abend mit ambitionierten Arrangements bevorsteht“, so Garn.

Der Samstag steht am Abend nach 18 Uhr ganz im Zeichen der Partymusik. Die Berliner Band Grand Central wird mit Kreativität und Vielseitigkeit bestechen. „Wir rocken das Haus“, lautet ihr Credo, das zugleich Programm ist. Apropos. Ihr Repertoire reicht von Dance- und Partymusik, Rock & Pop bis hin zu Blues & Soul. Und: Auch deutsche Songs werden zum Besten gegeben. „Ich bin davon überzeugt, die Band wird für eine außergewöhnlich gute Atmosphäre sorgen und Lust aufs Tanzen wecken“, betont der Bürgermeister. In den Pausen dazwischen sorgt DJ Andy übrigens für beste Unterhaltung. Niemand soll schließlich zu kurz kommen.

Bereits am Nachmittag ab 14 Uhr lautet das Motto wieder „Brieselanger für Brieselanger“. Alle Vereine, Organisationen, Chöre, Schulen und Kindertagesstätten aus dem Gemeindegebiet können sich im Rahmen des „Marktes der Möglichkeiten“ präsentieren und natürlich auch auf der Bühne ihr vielfältiges Können mit einem abwechslungsreichen Programm mit Gesangs-, Tanz- und weiteren Showeinlagen bis etwa 18 Uhr unter Beweis stellen. Anmeldungen dazu werden noch bis zum 31. August entgegengenommen. Ein entsprechendes Formular ist auf der Internetseite der Gemeinde abrufbar. Und: Die MS John Franklin, das Wunderkammerschiff der Helga-Breuninger-Stiftung, wird im Hafen anlegen. Es kann kostenfrei besichtigt werden. Auf der Bühne des Schiffes finden ebenfalls Veranstaltungen statt, etwa eine Diskussionsrunde zum Thema „Identität mit Brieselang und dem Havelland – Wohin soll die Reise gehen?“. Auch die DLRG Brieselang wird vor Ort sein und ihre Aktivitäten vorführen.

Nicht ganz unwesentlich: Für ein angemessenes kulinarisches Angebot, Stichwort Catering, wird auch mit Blick auf Speisen und Getränke gesorgt sein, darunter eine Cocktailbar. Wichtig: Parkmöglichkeiten für Autofahrer sind nicht oder eingeschränkt vorhanden. Fahrradstellplätze werden hingegen bereitgestellt. Für Sicherheit wird zudem gesorgt. Die Kanalseite wird beispielsweise abgesperrt. Sicherheitskräfte sind zudem vor Ort. Weiterhin könnte ein Teilbereich der Bahnstraße gesperrt werden. Das wird allerdings noch geprüft. Zufahrtsmöglichkeiten zu Privatgrundstücken blieben im Falle des Falles gewährleistet.

„Ich denke, alle Brieselangerinnen und Brieselanger dürfen sich auf ein wunderschönes Sommerfest bei hoffentlich noch angenehmen Temperaturen und möglichst ohne Regen freuen“, so der Bürgermeister, der mit einer breiten Resonanz rechnet. (Foto / Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Grün-Weiss Brieselang: Gesicherter Mittelfeldplatz als Ziel

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Die erste Männermannschaft des SV Grün-Weiss Brieselang will nach dem Abstieg aus der NOFV Oberliga (Gruppe Nord) wieder an erfolgreichere Zeiten anknüpfen. Nachdem es in den vergangenen Jahren stets steil bergauf gegangen ist, befindet sich der Verein nun in einer sportlichen Konsolidierungsphase.

Trainer Patrick Schlüter will mit dem neuen Kader dennoch in der Brandenburgliga eine gute Rolle spielen – trotz des personellen Aderlasses. 14 Spieler haben Grün-Weiss schließlich verlassen, darunter auch einige Leistungsträger.

„Wie viele erwarten, ist der direkte Wiederaufstieg nicht unser Ziel. Das wäre vermessen. Das muss ich so ganz deutlich festhalten. Für uns ist es wichtig, zunächst in der Brandenburgliga Fuß zu fassen. Wir wollen möglichst weit von den Abstiegsrängen entfernt bleiben und einen gesicherten Mittelfeldplatz anstreben“, betonte Schlüter, der die erste Männermannschaft bereits seit 2008 trainiert und bis dahin seit 1999 die Jugendabteilung des Vereins als Coach maßgeblich nach vorne gebracht hat, diverse Titel und Aufstiege inklusive. Zwar sei der „Umbruch nun größer als wir erwartet haben“, doch wäre Schlüter mit Blick auf die zukünftige Abschlusstabelle mit den Rängen vier bis acht „sehr zufrieden“. Favoriten sind seiner Meinung nach die beiden Teams aus Bernau (FSV und TSG Einheit) sowie Mitabsteiger Victoria Seelow, 1. FC Frankfurt/Oder, Grün-Weiß Lübben, TuS 1896 Sachsenhausen und der Oranienburger FC Eintracht. In Brieselang herrscht natürlich eine große Vorfreude auf das Derby gegen den SV Falkensee-Finkenkrug, das am 15. September auf dem Fichte-Sportplatz steigt.

Nichtsdestotrotz ist das Hauptaugenmerk aktuell natürlich auf eine gute Vorbereitung gerichtet. Die neuen Spieler, darunter aktuell Alex Greinert (zuvor Spandauer Kickers), Tom-Melvin Schmidt, Niklas Jordanow (beide BSC Süd 05 Brandenburg), Dragan Erkic (Blau-Weiss 90 Berlin), Jeffrey Kniestedt (MSV 1919 Neuruppin) und Jendrik Sarnow (1. FC Frankfurt/Oder) sowie die beiden vormaligen A-Junioren-Spieler Christian Czeponik und Maurice Malak, müssen schließlich integriert werden und die Spielphilosophie verinnerlichen. „Wir haben aktuell 16 Feldspieler und zwei Torhüter im Kader. Es wäre schön, wenn wir noch zwei Spieler dazu gewinnen könnten“, so Schlüter, der hinter den Kulissen seine Bemühungen dazu forciert. Wichtig ist ihm grundsätzlich, „dass es menschlich im Team passt“. Obgleich vier bis fünf Abgänge sportlich schmerzen, sieht Schlüter schon jetzt ein wettbewerbsfähiges Team auf dem Rasen stehen. „Der Kern der Mannschaft ist schließlich geblieben.“

Zum Start, der zugleich mit einem Familien-Saisoneröffnungsfest am 25. August (11 bis 14 Uhr) gefeiert wird, will das Team jedenfalls auf den Punkt genau die ersten positiven Akzente setzen. Brisant: Zu Gast ist um 15 Uhr Victoria Seelow. Grün-Weiss hatte das Team in der vergangenen Saison trotz des bereits feststehenden Abstiegs gleich mit in die Brandenburgliga geschossen (2:1 im April). „Dass wir trotz des Abstiegs zum Schluss noch ein paar Siege eingefahren haben, hat den Charakter der Mannschaft gezeigt“, meinte Matthias Reer, Vorsitzender des Vereins. „Darauf wollen wir aufbauen.“ Ohnehin sei die Brandenburgliga mit Blick auf das mögliche Zuschaueraufkommen deutlich attraktiver. Ein Schnitt von rund 150 Besuchern pro Spiel könnte erreicht werden.

Sieben Testspiele wird das Schlüter-Team in der Vorbereitung bis zum Saisonauftakt indes insgesamt bestritten haben, drei davon auf dem Sportplatz des SV Bredow 47. In der kommenden Spielzeit will Grün-Weiss jedoch auch im AOK-Landespokal eine deutlich bessere Rolle spielen als zuletzt nach dem Erstrundenaus im Elfmeterschießen (2:4) in der vergangenen Saison beim Angermünder FC. „Wir wollen möglichst weit kommen und uns deutlich besser verkaufen“, so Schlüter. Gegner in Runde eins ist am 19. August um 15 Uhr (auswärts) übrigens der Landesligist SC Oberhavel Velten. (Text / Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Hamburger Straße: Stadt Nauen informiert Mitte November

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Der erwartete Fördermittelbescheid in Höhe von 1,425 Millionen Euro für die Sanierung der Hamburger Straße ist bei der Stadtverwaltung eingetroffen. Der grundhafte Ausbau der schadhaften Fahrbahn wird somit in den Jahren 2019 und 2020 umgesetzt.

Am Dienstag ließ sich Dirk Peters, Vorsitzender des Ausschusses für Bau, Wirtschaftsförderung und Landwirtschaft, Dirk Peters (LWN+B), von Bürgermeister Manuel Meger (LWN) über den geplanten Zeitplan und die mögliche Verkehrsführung während der Baumaßnahme vor Ort informieren. „Der Beginn der Arbeiten ist für Januar oder Februar des neuen Jahres geplant“, erläuterte der Bürgermeister. „Die Stadtverwaltung wird die Anwohner und Anlieger, die durch das Bauvorhaben betroffen sind, Mitte November in einer Anliegerversammlung umfangreich über die Baumaßnahme – wie Planung, Bauablauf sowie zu den Umleitungen und Sperrungen – informieren“, so Meger. Ein genauer Zeitpunkt werde rechtzeitig bekanntgegeben, sagte er.

Die Fahrbahn der Hamburger Straße hatte in jüngster Vergangenheit wegen der Witterung, aber vor allem auch wegen des hohen Umleitungsverkehrs der im Rahmen der Baumaßnahme der B 5 Ortsumgehung stark gelitten, die bis 2017 saniert wurde. (Text/Foto: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Bildunterschrift: Bürgermeister Manuel Meger (rechts) beim vor-Ort-Gespräch mit Dirk Peters in der Hamburger Straße.

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Neues Spektakel im Herbst: Karls feiert großes Kürbisfestival

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Kürbisse, wohin die Augen blicken: Karls Erlebnis-Dörfer feiern 2018 erstmals Karls großes Kürbisfestival. Zwischen dem 25. August und 4. November schmücken in Rövershagen, Zirkow auf Rügen, Koserow auf Usedom, Elstal bei Berlin und in Warnsdorf bei Lübeck rund hunderttausend Kürbisse, darunter seltene Bischofsmützen-, Baby-Boo- und Snow-Ball-Kürbisse, die Bauernmärkte und Erlebnis-Dörfer der beliebten Familienattraktionen.

Höhepunkte der größten Veranstaltung seiner Art im Norden Deutschlands sind eine Kürbisausstellung (Eröffnung am 6. September), ein großes Angebot an Kürbisspezialitäten in Karls Hof-Küchen, leckere und verrückte Kürbisprodukte aus eigenen Manufakturen sowie jede Menge Schnitz- und Spielangebote rund um die leuchtend orangenen Herbstfrüchte. Der Eintritt zu Karls großem Kürbisfestival, das täglich zwischen 8.00 und 19.00 Uhr geöffnet hat, ist kostenlos.

Schauen, Schnitzen, Shoppen, Spielen

Während vor den Eingängen von Karls Erlebnis-Dörfern riesige Kürbispyramiden und Ausstellungen mit 60 Kürbissorten zum bunten Erlebnis für die Augen werden, warten unter den Scheunendächern der Bauernmärkte Unmengen mächtiger Zier- und Essfrüchte auf neue Besitzer. Natürlich dürfen auch Karls Schnitzkürbisse nicht fehlen, die an zahlreichen Stationen zu wahren Wunderwerken gestaltet werden können. Unter Anleitung, mit gruseligen Schablonen und perfektem Schnitzbesteck können Hobbykünstler das pralle Gemüse in tolle Herbstdekoration für Heim und Garten verwandeln. Ein ganz besonderer Spaß ist zudem das Kürbisspiel „Alles, was du tragen kannst“. Hier können Teilnehmer alle in einem Kürbisfeld aufgesammelten Früchte mit nach Hause nehmen, die bei einem Gang mit bloßen Händen und ohne Niederfall erfolgreich durch einen Parcours getragen wurden.

Kürbis kulinarisch: Herbstliches aus Hof-Küchen und Manufakturen

Kürbisse sind gesund und wahre Alleskönner in der Küche. Im Handumdrehen lassen sich aus den vitamin- und mineralstoffreichen Schlankmachern etwa leckere Risottos, Salate oder Aufläufe zubereiten. Wer gleich vor Ort in den Genuss der herbstlichen Speisen kommen möchte, sollte Karls Hof-Küchen einen Besuch abstatten. Frische Kürbissuppen, serviert mit Kürbiskernen, passendem Öl und ofenfrischem Holzofenbrot, sowie ein Kürbis-Schweinegulasch warten hier auf große und kleine Leckermäuler. Auch Karls Schaumanufakturen haben ihre Produktion auf Herbst getrimmt. In den Hof-Bäckereien gibt es herzhaftes Haselnuss-Kürbisbrot und Kürbiskekse, in den Seifenmanufakturen werden duftende Kürbisseifen mit orientalischen Gewürzen gegossen, in Karls Marmeladenküchen fließen Kürbisträume in die Gläser und an den Kaffeebars gibt es Karls ganz besondere Kürbislatte.

Mit Stengel und aus der Region: Karls Kürbisse

Fast alle Kürbisse, die in den Erlebnis-Dörfern zum Genießen, Schnitzen oder Bestaunen ausgestellt sind, wurden extra für Karls auf Kürbisfeldern in Brandenburg angebaut und von dort direkt an die fünf Standorte in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg geliefert. Anders als üblich, werden Karls Kürbisse mit Stengel verkauft – ein Zeichen der Frische, Qualität und zugleich eine bessere Möglichkeit, um die Früchte heil zu transportieren.

Tipp: Alle großen und kleinen Gäste, die während des Kürbisfestivals 2018 verkleidet oder geschminkt in Karls Erlebnis-Dörfer kommen, erhalten an der Bauernmarkt-Information eine kleine Überraschung. (Text/Fotos: Karls Erlebnis-Dorf)

Weitere Informationen: www.karls.de

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Nauen: Geplante Brückensanierungen beginnen im Oktober

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Die zwei Brücken über die ICE-Strecke von Berlin nach Hannover am Ortseingang von Schwanebeck sowie die Meiereibrücke im Ribbecker Forst müssen umfangreich saniert werden. Ab Oktober muss daher mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden. Für die Sanierungsarbeiten wird es für die Brücke am Ortseingang von Schwanebeck eine wechselseitige, halbseitige Sperrung mit einer Ampelregelung geben.

Die Meiereibrücke wird dagegen während der Bautätigkeit für den Verkehr komplett gesperrt. Die Bauzeiten an beiden Brücken werden sich vom 1. Oktober bis voraussichtlich 3. Dezember erstrecken. Am Freitag machte sich Bürgermeister Manuel Meger (LWN) gemeinsam mit Martin Liepe vom Fachbereich Bau vor Ort ein Bild über die Situation an der Brücke in Schwanebeck. Von den Baumaßnahmen sind rund 120 Haushalte in Schwanebeck betroffen. „Die Bewohner werden in den kommenden Tagen schriftlich informiert. Geplant ist zudem, vom 8. bis 21. Oktober und vom 5. bis 18. November die Brücke für Fahrzeuge zu sperren, die schwerer als sechs Tonnen sind“, kündigte der Bürgermeister an.

„Die Sanierungsarbeiten sind notwendig, da an beiden Brücken aus dem Jahr 1997 Schäden an den Brückenkörpern festgestellt wurden. Hierzu müssen auch die Übergangskonstruktionen zwischen den Brückenkörpern und Widerlagern ausgetauscht werden“, erläutert Nauens Fachbereichsleiter Dr. Bert Lehmann. Dazu sei es in Schwanebeck erforderlich, die Brücke bis über deren Mitte hinaus zu sperren, sagte er.

„In diesem Fall – zwei mal 2 Wochen – können in Schwanebeck keine Fahrzeuge über sechs Tonnen über die Brücken fahren. Betroffen sind dann auch große Entsorgungs- und Versorgungsfahrzeuge, für die dann der befestigte Feldweg als Notbefahrung von der L91 bei Quermathen in Richtung Schwanebeck zur Verfügung stehen wird“, so Lehmann. Auf dieser Fahrbahn werden zudem in Kürze zwei Ausweichstellen für den Gegenverkehr geschaffen.

Bereits am 4. Juli gab es eine Informationsveranstaltung der Stadt zu den anstehenden Brückeninstandsetzungen, bei der sich auch der Ortsbeirat von Schwanebeck, Behörden sowie Ver- und Entsorgungsbetriebe vorab informieren konnten. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Bildunterschrift: Bürgermeister Meger ließ sich von Martin Liepe vom Fachbereich Bau die Situation an der Brücke in Schwanebeck erläutern.

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Staatssekretärin Ines Jesse zum Arbeitsbesuch in Falkensee

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Die Staatssekretärin Ines Jesse aus dem brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat am Mittwoch dieser Woche die Stadt Falkensee besucht um den Arbeitsstand zu mehreren Infrastrukturprojekten mit der Stadt abzusprechen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Landesstraße L 201 im Bereich Nauener Straße, …

… Falkenhagener Straße und Spandauer Straße, sowie die Entwicklungen im Bereich des Schienenverkehrs.

Für den Bereich der Spandauer Straße zwischen Humboldtallee und Landesgrenze Berlin ist zu erwarten, dass die Bauarbeiten in der zweiten Jahreshälfte 2019 beginnen werden. Dort soll der Straßenbau nach dem gleichen Grundkonzept erfolgen, wie bereits zwischen dem Kreisverkehr und der Humboldtallee umgesetzt. Bürgermeister Heiko Müller verwies noch einmal darauf, dass die geplante „Grüne Welle“ nicht an der Landesgrenze enden darf, sondern in die Falkenseer Chaussee im Bereich Stadtrandstraße in Spandau eingebunden werden muss.

Konkret wird jetzt auch der Bau eines Radweges zwischen dem Ortsausgang Falkensee bzw. der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße und der Bahnschranke Richtung Brieselang. Im Zusammenhang mit einem solchen Radweg muss die Schrankenanlage umgebaut werden. Dazu haben die Vermessungsarbeiten begonnen. Vor Baubeginn müssen weitere formale Verfahrensschritte abgearbeitet werden. So ist eine Kreuzungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn AG abzuschließen und eine Plangenehmigung einzuholen. Ab 2021 könnte der Bau des Radweges beginnen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Besuches war die Besichtigung des Areals rund um den Bahnhaltepunkt Seegefeld. Staatssekretärin Ines Jesse berichtete, dass ab 2019 drei zusätzliche Zugpaare beauftragt werden, so dass in den am stärksten genutzten Zeiträumen eine Entlastung erwartet werden kann. Außerdem sollen die Züge der RB10 ab 2019 mit Doppelstockwagen gefahren werden, so dass die Sitzplatzkapazität pro Zug um 130 Plätze steigt. Ab 2022 wird der RE2 nur noch aus Nauen starten und dann an allen Haltepunkten und Bahnhöfen bis Berlin Spandau anhalten. Dadurch wird es dann pro Stunde an den Haltepunkten Finkenkrug, Seegefeld und Albrechtshof und am Bahnhof Brieselang drei Zugpaare pro Stunde geben. In jede Richtung werden also pro Stunde drei Züge halten.

Ein Schwerpunkt des Gespräches war der Ausbau der Park&Ride-Angebote an den Bahnhöfen bzw. Haltepunkten. Insbesondere am Bahnhaltepunkt Seegefeld stehen für den Ausbau der Parkplätze erhebliche Flächen zur Verfügung. Damit diese Angebote angenommen werden, müssen nach Ansicht der Stadt Falkensee die Rahmenbedingungen verbessert werden. Bürgermeister Heiko Müller berichtete über einen gemeinsamen Brief mit dem Spandauer Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank an die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg. Unter anderem hatten die Bürgermeister vorgeschlagen, den Haltepunkt Seegefeld in die Fahrkarten-Tarifzone B zu nehmen. Damit wäre der Haltepunkt nicht nur für Pendler nach Berlin attraktiver, sondern auch für Pendler aus Berlin in das Gewerbegebiet. Ein großes Problem ist, dass Bahnkunden teilweise zu den „falschen“ Bahnhaltepunkten fahren, um günstigere Monatskarten nutzen zu können. Dadurch entsteht unnötiger Verkehr auf der Straße. Die beste Lösung wäre deswegen, die Tarifzonen A, B und C zu einer Tarifzone zusammenzufassen.

Heiko Müller: „Wir wollen Bahnfahren attraktiver machen. Die unübersichtliche Tarifzonenstruktur führt immer wieder zur Verunsicherung, welche Fahrkarte zwischen zwei konkreten Bahnhöfen benötigt wird. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Tarife innerhalb der Tarifzonen. Die oft schwer lesbaren Fahrkartenterminals helfen da auch nicht wirklich weiter. Eine einfachere Tarifstruktur in nur einer Tarifzone würde viel nutzungsfreundlicher sein.“ (Foto/Text: Stadt Falkensee)

Foto: Staatssekretärin Ines Jesse und Bürgermeister Heiko Müller

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Fundsachen in Brieselang: Fahrräder bleiben Spitzenreiter

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Uhren, Handys, Schlüssel & Co.: Im Bürgerbüro der Gemeinde werden Fundstücke, die unter anderem die Verwaltung oder die Finder verwahren, von den Brieselangerinnen und Brieselangern oftmals gemeldet. Raritäten sind auch zu finden, selbst Rollatoren oder eine dreistellige Summe Bargeld wurde in der Vergangenheit bereits abgegeben.

Fahrräder sind indes klar auf Platz eins der Fundhitliste. Regelmäßig finden deshalb auch beliebte Versteigerungsaktionen statt, aber erst dann, wenn das Fundaufkommen besonders hoch ist und die Eigentümer sich nicht gemeldet haben.

Geldbörsen und Schlüssel gehen immer wieder verloren, das kennt fast jeder. Für Betroffene ist dies zumeist sehr ärgerlich, schließlich ist das auch mit Folgekosten verbunden. Ausweise müssen neu ausgestellt, Schlüssel neu angefertigt oder Kreditkarten gesperrt und neu beantragt werden. Wer Glück hat, kann dann darauf verzichten, wenn ehrliche Finder die Utensilien beim Fundbüro der Gemeinde abgeben. 72 Fahrräder sind seit 2015 bis Ende Juli 2018 als Fundstücke gemeldet worden, acht sind es bislang im ersten Halbjahr gewesen. Zwölf Handys, ein Fahrradanhänger, eine Brille oder gar ein Kaschmirpullover sind im selben Zeitraum verwahrt worden.

Rechte und Pflichten haben indes auch die Finder. Das ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) mit Blick auf die Paragrafen 965 bis 984 geregelt. Stichworte wie Anzeigepflicht des Finders, Verwahrungspflichten, Finderlohn, der Eigentumserwerb des Finders oder die Rechte des Finders nach Ablieferung können darunter unter anderem zusammengefasst werden. Grundsätzlich gilt: Aufbewahrungsfristen müssen natürlich eingehalten werden.

Sobald die Verwaltung die Fundsachen per öffentlicher Bekanntmachung verkündet, muss der Eigentümer innerhalb von sechs Wochen reagieren und die Rechte im Fundbüro geltend machen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Eigentum nach Paragraf 976 BGB an den Fundsachen, falls der Eigentümer sich nicht meldet, nach Ablauf von sechs Monaten nach Anzeige des Fundes beim Fundbüro oder der Polizei auf den Finder oder bei Verzicht auf jegliche Fundrechte auf die Gemeinde des Fundortes übergehen.

In letzterem Fall können dann beispielsweise Versteigerungsaktionen durchgeführt werden. Mit anderen Worten: Nach Ablauf der Fristen landen die Fundsachen nicht einfach im Müll. Stattdessen kann die Gemeinde darüber hinaus auch Sachspenden an gemeinnützige Organisationen offerieren, allerdings immer unter Maßgabe, dass nicht nur eine Organisation profitiert. (Foto/Text: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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10. Havelländer Erntekönigin ist gefunden – Krönung auf dem 10. Havelländer Erntefest

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Unter dem Motto Wasser ist Leben, Milch ist Nahrung“ präsentiert sich die Gemeinde Schönwalde-Glien mit Ihren Ortsteilen mit einem umfassenden Angebot aus der Region als Mitveranstalter des 10. Hävelländer Erntefestes am 02. September 2018 von 10 bis 17 Uhr im Erlebnispark Paaren.

Dem Aufruf zur Bewerbung auf den Titel „Havelländer Erntekönigin“ folgte Antonia Martini aus Pausin und sie überzeugte die Jury mit Ihrem offenen freundlichen Auftreten. Mit Ihren 18 Jahren hat sie vor Kurzem Ihr Abitur gemeistert und befindet sich nun in der Ausbildung zur Steuerfachangestellten.
Ihr Bezug zur Landwirtschaft kommt über die Familie, in der sich Jäger und Landwirte finden, Haustiere haben Ihre Kindheit und Liebe zur Landwirtschaft und Natur geprägt. Landwirtschaftliche Kenntnisse und das Verständnis für die Arbeit im ländlichen Raum an 365 Tagen im Jahr wuchsen mit ihr.

Antonia: „Wir selbst haben Hühner, Kaninchen und auch einen Hund, so dass ich schon seit meiner frühen Kindheit viel mit Tiere zu tun hatte. Außerdem liebe ich Pferde, gehe regelmäßig reiten und besuche viele Veranstaltungen zum Pferdesport. Ich habe viele Erntefeste und BraLa´s in Paaren besucht und helfe seit einigen Jahren bei der jetzt schon fünften Brandenburger Landpartie auf dem Damwildhof von Sven Kraatz in Pausin mit.“

Ihre Freude am Umgang mit den Menschen und Tieren und ihre Liebe zur Natur wird ihr als Erntekönigin helfen, sich gerne für die Interessen der Bauern, des Lebens und Arbeitens im ländlichen Raum einzusetzen, bzw. diese zu vertreten.

Am Sonntag, 02.September 2018 ist es soweit, Antonia, die Ihre Amtszeit mit Spannung erwartet wird gegen Mittag gekrönt und im Anschluss in einer Kutsche im Erntewagenumzug dabei sein. Ihre ersten Aufgaben wird Sie in Form der Auszeichnungen der schönsten Erntefahrzeuge am Nachmittag auf der Bühne wahrnehmen. (Foto: privat / Text: Erlebnispark Paaren)

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